Lightning auf der Suche nach Lücken bei den Blue Jackets
Die Tampa Bay Lightning (35-15-5) haben im Moment einen beeindruckenden Lauf, den sie liebend gerne bei den Columbus Blue Jackets (30-17-9) fortsetzen würden. Sechs Siege hintereinander und acht Begegnungen mit mindestens einem Punkt in Serie stehen für die Mannschaft aus dem Sunshine State vor ihrem Gastspiel in der Nationwide Arena (Di. 1:30 Uhr MEZ; NHL.tv) zu Buche.
Die Lightning müssen sich vor allem überlegen, wie sie die stabile Defensive der Hausherren um Torhüter Elvis Merzlikins aus den Angeln heben wollen. Der Schlussmann hielt seinen Kasten in den zurückliegenden neun Spielen fünfmal sauber. Insgesamt verzeichneten die Blue Jackets in der laufenden Hauptrunde sieben Shutouts. Diese Zahl hat kein anderes Team der Liga vorzuweisen.
Predators gastieren bei den indisponierten Canucks
Die Nashville Predators (26-21-7) schließen ihren vier Stationen umfassenden Roadtrip durch den Westen Kanadas mit einem Auftritt bei den Vancouver Canucks (30-21-5) in der Rogers Arena (Di. 4 Uhr MEZ; NHL.tv) ab. Die Zwischenbilanz kann sich mit zwei Erfolgen und einer Niederlage sehen lassen. Beinahe hätten sie sogar alle sechs Punkte geholt, wenn da nicht die letzten 21 Minuten gegen die Edmonton Oilers gewesen wären, in denen sie einen 2:0-Vorsprung leichtfertig verspielten und am Ende mit 2:3 den Kürzeren zogen.
Das soll den Predators nach dem Willen ihres Angreifers Ryan Johansen gegen die Canucks nicht noch einmal passieren. "Wir müssen ein paar Dinge festzurren. Dann kann das mit einem Sieg im nächsten Spiel ein sehr erfolgreicher Trip werden", sagte er.
Vancouver befindet sich in einer Negativspirale. Doch trotz vier aufeinanderfolgender Niederlagen liegt das Team weiterhin an der Spitze der Pacific Division. Das soll laut Stürmer Tanner Pearson auch so bleiben. Sein Motto für die Begegnung gegen Nashville heißt: "Die Arbeitsschuhe anziehen und Gas geben."