thornton meier

Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Samstag auf Sonntag.

Die Arizona Coyotes (3-0-0) zählen überraschend zu der Riege von vier Mannschaften, die ohne Punktverlust aus der vergangenen Woche herausgingen. Die Tampa Bay Lightning und die Calgary Flames gesellten sich mit ebenfalls drei Siegen aus drei Partien zu ihnen. Die San Jose Sharks (4-0-0) gaben sogar vier Kontrahenten das Nachsehen. Als einziges Team der Liga standen die Colorado Avalanche (0-3-0) am Ende der Woche mit leeren Händen da.
1. Tampa Bay Lightning (35-8-2, Vorwoche: 1)
Keinen Ausrutscher leisteten sich die Tampa Bay Lightning, die zuhause gegen die Columbus Blue Jackets (4:0) und die Carolina Hurricanes (3:1) sowie zu Besuch bei den Buffalo Sabres (5:3) drei Siege in Folge einfuhren und ihre Spitzenposition in der Liga bestätigten.
Als Vollstrecker par excellence erwies sich Center Brayden Point (5 Tore, 2 Assists), die meisten Tore bereitete Rechtsaußen Nikita Kucherov (2 Tore, 4 Assists) vor und Schlussmann Andrei Vasilevskiy durfte sich mit 31 Saves den Shutout gegen Columbus gutschreiben lassen.
Im zweitägigen Rhythmus treten die Lightning kommende Woche gegen die New York Islanders, die Dallas Stars, die Toronto Maple Leafs und die Sharks an.

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2. Washington Capitals (27-12-5, Vorwoche: 4)
In die Kategorie Missgeschick dürfen die Washington Capitals ihre Heimniederlage nach Verlängerung gegen Columbus (1:2 OT) ablegen, nachdem sie zuvor gegen die Detroit Red Wings (3:2), die Philadelphia Flyers (5:3) und die Boston Bruins (4:2) dreimal in Folge doppelt punkteten.
Mit Linksaußen Jakub Vrana (3 Tore, 1 Assist), Rechtsaußen T.J. Oshie (2 Tore, 2 Assists) und Kapitän Alex Ovechkin (2 Tore, 2 Assists) waren drei Stürmer der Capitals an vier Toren beteiligt.
Die Capitals empfangen als nächsten Gegner die St. Louis Blues, gastieren am Tag darauf bei den Nashville Predators und haben anschließend die Islanders zu Besuch in der Capital One Arena.
3. Winnipeg Jets (28-14-2, Vorwoche: 3)
Vor heimischer Kulisse behielten die Winnipeg Jets eine blütenweiße Weste in den Partien gegen die Stars (5:1), Avalanche (7:4) und Red Wings (4:2). Zwischendurch hatten sie jedoch beim Gastauftritt in St. Paul gegen die Minnesota Wild (2:3) das Nachsehen.
Linksaußen Kyle Connor (3 Tore, 3 Assists) und Center Bryan Little (3 Tore, 2 Assists) gelang es dreimal die Scheibe ins Schwarze zu versenken. Jets punktbester Akteur war Rechtsaußen Blake Wheeler (2 Tore, 5 Assists), der sich an sieben Toren beteiligte.
Auch in der kommenden Woche wartet auf die Jets ein volles Programm mit vier Partien. Nach den Heimspielen gegen die Anaheim Ducks und Vegas Golden Knights geben sie ihre Visitenkarte in Nashville und Dallas ab.
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4. Toronto Maple Leafs (28-14-2, Vorwoche: 2)
Mit den Heimniederlagen gegen die Predators (0:4) und die Bruins (2:3) sowie durch den Auswärtserfolg bei den New Jersey Devils (4:2) blicken die Toronto Maple Leafs auf eine weniger zufriedenstellende Wochenbilanz zurück.
Die meisten Punkte geliefert haben bei dem kanadischen Traditionsteam Center John Tavares (2 Tore, 1 Assist) und Rechtsaußen Mitchell Marner (2 Tore, 1 Assist).
Die Avalanche gastieren am Montag in der Scotiabank Arena von Toronto. Anschließend begeben sich die Maple Leafs auf die Reise in den sonnigen Süden, wo sie auf die Lightning und Florida Panthers treffen.
5. Calgary Flames (29-13-4, Vorwoche: 5)
Die Calgary Flames fuhren in den Partien gegen die Chicago Blackhawks (4:3), Avalanche (5:3) und Panthers (4:3) ihre Siege zwei bis vier in Folge ein und verteidigten damit ihre Tabellenführung in der Pacific Division.
Vier Spieler der Flames zeichneten sich als zweifache Torschützen aus. Darunter befindet sich mit Linksaußen Johnny Gaudreau (2 Tore, 3 Assists) auch ihr punktbester Akteur. Auf ebenfalls fünf Scorerpunkte brachte es Verteidiger Mark Giordano (1 Tor, 4 Assists).
Nächste Woche gastieren die Coyotes, Sabres und Red Wings in Calgary. Anschließend kommt es in Edmonton zum Battle of Alberta gegen die Edmonton Oilers.

FLA@CGY: Tkachuk besorgt die Führung der Flames

6. San Jose Sharks (27-13-7, Vorwoche: 7)
Für die San Jose Sharks richtet sich der Blick nach oben. Nachdem sie mit Siegen gegen die Los Angeles Kings (3:1), Oilers (7:2), Golden Knights (3:2) und Ottawa Senators (4:1) ihre Erfolgsserie auf sechs doppelte Punktgewinne hintereinander ausbauten, beträgt ihr Rückstand auf die Flames nur noch einen Zähler.
Gleich 16 Spieler der Sharks durften sich über einen erzielten Scorerpunkt freuen. Deren sechs gelangen Verteidiger Erik Karlsson (6 Assists). Als San Joses treffsicherster Spieler zeichnete sich Rechtsaußen Joonas Donskoi (4 Tore) aus.
Zuhause gegen die Pittsburgh Penguins sowie anschließend in Glendale, Arizona und Tampa werden die Sharks versuchen, ihren Höhenflug fortzusetzen.
7. Nashville Predators (27-15-4 Vorwoche: 8)
Die Nashville Predators meldeten sich von ihrem Zwischentief im Dezember zurück. Aus ihren drei Auswärtspartien gegen die Maple Leafs (4:0), Blackhawks (4:3 OT) und Blue Jackets (3:4 OT) nahmen sie fünf von sechs möglichen Punkten mit und sind seit mittlerweile sieben Begegnungen in der regulären Spielzeit ungeschlagen (5-0-2).
Mit Mattias Ekholm (2 Tore, 4 Assists) steht in der teaminternen Wochenwertung ein Verteidiger ganz vorne, gefolgt von Center Colton Sissons (2 Tore, 2 Assists) und Linksaußen Kevin Fiala (1 Tor, 3 Assists).
In Carolina beenden die Predators ihre Auswärtstour. Anschließend empfangen sie in der Bridgestone Arena die Capitals, Jets und Panthers.
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8. Pittsburgh Penguins (25-14-6, Vorwoche: 6)
Für die Pittsburgh Penguins endete im Heimspiel gegen die Blackhawks (3:5) eine Serie von acht Siegen hintereinander. Daraufhin bezwangen sie zuhause die Panthers (5:1) und entführten zwei Punkte aus Anaheim (7:4). Tags darauf zogen sie aber bei den Kings (2:5) den Kürzeren.
17 Treffer in vier Partien sind eine passable Ausbeute. An jeweils sieben Tore hatten Linksaußen Jake Guentzel (6 Tore, 1 Assist) und Center Evgeni Malkin (1 Tor, 6 Assists) ihren Anteil.
Die Penguins setzen in den nächsten sieben Tagen ihre Reise durch westliche Gefilde mit Auftritten bei den Sharks, Coyotes und Golden Knights fort.
9. Boston Bruins (26-15-4, Vorwoche: 9)
Nach ihrem fünften Zweier in Folge, einem Heimsieg gegen die Wild (4:0), mussten sich die Boston Bruins im TD Garden den Capitals (2:4) geschlagen geben. Daraufhin machten die Bruins gegen die Maple Leafs (3:2) verlorenen Boden wieder gut.
David Krejci (2 Tore) gelangen als einzigem Spieler der Bruins zwei Treffer, Verteidiger Torey Krug (3 Assists) bereitete deren drei vor. Der Shutout gegen die Wild ging auf das Konto von Tuukka Rask (24 Saves), der damit gleichzeitig seinen 250. NHL-Sieg feierte.
Den Bruins bleibt kaum Zeit zum Verschnaufen. Der Spielplan sieht für sie Heimpartien gegen die Montreal Canadiens, Blues und Rangers sowie ein Gastspiel bei den Flyers vor.
10. Columbus Blue Jackets (26-15-3, Vorwoche: Verfolger)
Die Lightning (0:4) erwiesen sich für die Columbus Blue Jackets als eine Nummer zu groß, doch zuhause gegen die Predators (4:3 OT) und in der US-Hauptstadt gegen die Capitals (2:1 OT) hatten sie jeweils nach Verlängerung das glücklichere Ende für sich.
Linksaußen Artemi Panarin (3 Tore) traf zweimal in der Overtime und sicherte den Blue Jackets die Zusatzpunkte. Center Boone Jenner (2 Tore) schnürte gegen Nashville einen Doppelpack.
In der kommenden Woche gastieren die Rangers, die Devils und die Canadiens in der Nationwide Arena. Nach ihrem Auftritt bei den Wild am Samstag wird den Blue Jackets eine neuntägige Pause gegönnt.
Die Verfolger: Vegas Golden Knights (V), Montreal Canadiens (V), New York Islanders (10), Buffalo Sabres (V), Colorado Avalanche (V)
Von Vorwoche nicht mehr gelistet: Keiner