Das Trainerteam um Mike Sullivan ist ständig gefordert, die Reihen neu aufzustellen bzw. neu zusammen zu stellen, geschweige denn Entscheidungen darüber zu treffen, wer in den Kader rutschen darf und wer nicht.
Trotz dieser Situation war es weder Stürmer Tom Kuhnhackl noch Verteidiger Mark Streit bisher vergönnt sich einen Stammplatz in den Playoffs zu erkämpfen. Während der deutsche Kühnhackl zwar insgesamt elf Einsätze hatte, aber bereits seit Spiel 7 des Conference Halbfinales, also fünf Partien, zuschauen muss, durfte der Schweizer Streit in Spiel 3 am Donnerstag sein Playoff-Debüt für die Penguins feiern, war jedoch danach erneut nicht im Kader gestanden.
Nachdem Sullivan in Spiel 3 mit elf Stürmern und sieben Verteidigern antrat, griff er zuletzt auf die traditionellen zwölf Stürmer und sechs Verteidiger zurück. Josh Archibald erhielt den Vorzug in der vierten Reihe neben Carl Hagelin und Center Matt Cullen zu spielen und hatte seinen ersten Einsatz in den Playoffs, weil Kühnhackl an einer kleinen Verletzung im unteren Körperbereich laboriert.
Sullivan hielt sich am Samstag in der Pressekonferenz bedeckt, als er auf Kühnhackl als eine Option für das Spiel 5 am Sonntag (3 p.m. ET; NBC, CBC, TVA Sports) in der PPG Paints Arena angesprochen wurde und bezeichnete ihn als eine Möglichkeit, wenn er fit wäre.