MacKinnon verletzt sich bei Check
MacKinnon schied schon nach 2:22 Minuten aus. Grund dafür war ein Open-Ice-Check von Taylor Hall, der als Behinderung gewertet wurde. Der 26-jährige Kanadier blieb auf dem Eis liegen und blutete stark im Gesicht. Nach etwa einer Minute konnte MacKinnon wieder aufstehen, wurde in die Kabine begleitet und kehrte nicht wieder zurück.
Hall hatte zunächst eine große Strafe erhalten, diese wurde aber im Videobeweis überprüft und zu einer kleinen Strafe abgemildert. Grund dafür war, dass die Gesichtsverletzung von MacKinnons eigenem Schläger verursacht wurde. Laut Regelbuch ist jeder Spieler für seinen eigenen Schläger verantwortlich. Hall musste somit nur eine zweiminütige Strafe wegen Behinderung verbüßen. Die Avalanche aber waren bereits ab der 3. Minute ohne ihren Top-Center, ultimativen Leistungsträger und drittbesten Scorer (30 Spiele, 9-34-43).
"Der Hit selbst war nicht so böse. Was daraufhin passiert ist, ist unglücklich gelaufen, denn er wird von seinem eigenen Schläger getroffen. Solche Dinge passieren - und sie passieren schnell. Ich hoffe, dass Nate okay ist", kommentierte Kapitän Gabriel Landeskog die Szene. "Natürlich waren wir geschockt, wenn ein Spieler wie er so blutet, auf der Mitte des Eises liegenbleibt und nicht aufstehen kann. Das bringt dich in eine Lage, in der du erstmal nicht an Hockey denken kannst."