TIMMAY

Tim Stützle von den Ottawa Senators war seit Mittwoch außer Gefecht, weil er in das COVID-19-Protokoll aufgenommen wurde. Er verpasste das Spiel der Senators gegen die Calgary Flames am Donnerstag, das Ottawa mit 4:1 für sich entscheiden konnte.

Am Samstag meldete er sich rechtzeitig zum Duell mit den Edmonton Oilers und Leon Draisaitl im Rogers Place zurück. Er kann in die Aufstellung zurückkehren, nachdem er am Morgen aus dem Covid-19-Protokoll der NHL gestrichen wurde.
"Ich fühle mich ziemlich gut", sagte Stützle. "Ich war etwas traurig, dass ich das Spiel gegen Calgary verpasst habe und bin froh, dass ich wieder eingreifen kann."
Die Infektion hätte er ziemlich gut weggesteckt. "Ich war etwas müde und erkältet, aber ansonsten ging es mir gut", erzählte Stützle. "Wir haben alles gecheckt und ich fühle mich gut."
Eine Vorstellung, wie er gegen die Oilers spielen möchte, vermittelte er auch. "Ich versuche das Spiel so einfach wie möglich zu halten und werde mein Bestes geben, um [dem Team] zu helfen", betonte Stützle. "Das ganze Team hat gegen Calgary sehr gut gespielt. Da will ich mich einfügen und besonders defensiv versuchen, meine beste Leistung abzurufen."
Der Aufgabe gegen Edmonton sieht er optimistisch entgegen, auch wenn es in der vergangenen Saison nicht gut in den Duellen lief. "Sie haben uns neun Mal geschlagen", bekennt Stützle. "Es hat nicht sehr viel Spaß gemacht, da dabei zu sein. Ich versuche mir schon sehr viele Spieler anzuschauen, besonders ihn (Draisaitl) und Connor (McDavid). Es macht so viel Spaß das anzusehen, insbesondere im Powerplay. Wir müssen versuchen, sie zu stoppen."
Doch Stützle ist überzeugt, dass seine Senators jetzt eine bessere Mannschaft sind. "Es ist ein anderes Jahr und die Teams sind anders", merkte er an. "Wir müssen versuchen unser Spiel zu spielen, besonders wie wir es im Dezember getan haben, wo wir sehr gut agiert haben. Wenn wir hart arbeiten, dann hilft uns das auch mehr Spiele zu gewinnen."