Die besten Highlights der Woche der DACH-Spieler

Im Beobachtungszeitraum vom 2. bis 8. Januar 2023 kamen in der NHL sieben Deutsche, zwölf Schweizer und kein Österreicher zum Einsatz.

Das deutsche Talent Lukas Reichel lieferte nach seinem Call-up in die NHL zu den Chicago Blackhawks gleich richtig ab und markierte drei Punkte in zwei Spielen, darunter auch sein allererstes Tor in der NHL (1-2-3, +4). Auch der deutsche Torwart Thomas Greiss von den St. Louis Blues stach mit einem 35-Save-Shutout beim Sieg gegen die Minnesota Wild heraus.
Unter den Schweizern erlebten Spieler wie Nico Hischier (New Jersey Devils, 2-2-4), Roman Josi (Nashville Predators, 1-2-3), Nino Niederreiter (Nashville Predators, 0-3-3) oder Timo Meier (San Jose Sharks, 2-0-2) eine starke Woche. Doch auch sie schafften nicht den Sprung unter die Top 3.
NHL.com/de stellt die Three Stars aus der vergangenen Woche vor.
3rd Star: Leon Draisaitl (Edmonton Oilers)
Der deutsche Mittelstürmer Leon Draisaitl von den Edmonton Oilers sammelte in drei Spielen fünf Scorerpunkte (ein Tor, vier Assists), was einen Schnitt von 1,67 Punkten pro Partie bedeutet. Insbesondere im Powerplay war der 27-jährige Kölner wieder eine Waffe, denn er verbuchte vier seiner fünf Punkte in Überzahl (1-3-4). Draisaitl spulte überdies gewohnt viel Eiszeit ab (24:20 Minuten pro Spiel), gewann starke 60,6 Prozent seiner Bullys, blockte drei Schüsse und teilte drei Checks aus.

NYI@EDM: Draisaitl zieht ab und trifft

2nd Star: Kevin Fiala (Los Angeles Kings)
Der Schweizer Flügelflitzer Kevin Fiala von den Los Angeles Kings präsentierte sich in Torlaune. Im Beobachtungszeitraum gelangen dem 26-Jährigen aus St. Gallen fünf Scorerpunkte (drei Tore, zwei Assists) in drei Spielen. Darunter war ein Hattrick gegen die Vegas Golden Knights. Fiala hatte bei durchschnittlich 16:28 Minuten Eiszeit eine Plus-Minus-Bilanz von +2, eine Schusseffizienz von 18,8 Prozent und fuhr vier Checks.

LAK@VGK: Fiala holt Hattrick mit Tor in jedem Drittel

1st Star: Tim Stützle (Ottawa Senators)
In überragender Form präsentiert sich weiterhin der deutsche Center Tim Stützle von den Ottawa Senators, der den ersten Platz aus der Vorwoche eindrucksvoll verteidigen konnte: Mit sechs Punkten in der vergangenen Woche (vier Tore, zwei Assists) ist der 20-Jährige aus Viersen ligaweit und unabhängig von der Herkunft unter den sieben punktbesten Spielern gelistet. Besonders beeindruckend: Für diese Ausbeute brauchte Stützle gerade einmal zwei Partien. Er kommt also auf einen Schnitt von 3,0 Punkten pro Match. Gegen die Seattle Kraken fabrizierte er ein Vier-Punkte-Spiel inklusive Hattrick (3-1-4). Stützle hatte zudem einen positiven Plus-Minus-Wert (+2), eine gnadenlose Schusseffizienz von 50 Prozent (jeder zweite Torschuss war ein Treffer) und erhielt durchschnittlich 21:49 Minuten Eiszeit. Der Mittelstürmer verlängerte außerdem seine Scoring-Serie auf sieben (8-4-12) sowie seine Torserie (6-2-8) auf drei Spiele.

SEA@OTT: Stützles 4-Punkte-Spiel