Doch damit nicht genug des Ungemachs. 3:36 Minuten vor Schluss wurde noch Sergachev von Stürmer Patric Hornqvist hart in die Bande geschickt, als er einen Pass in seiner eigenen Zone abgab. Auch für ihn war die Begegnung vorzeitig beendet.
Auf die Frage, ob er ein Update zum Status seiner verletzten Spieler habe, sagte Cooper nach dem Sieg lapidar: "Nichts. Nächste Frage."
Umso vehementer äußerte sich der Trainer zu den Geschehnissen auf dem Eis. "Es ist einfach frustrierend", beklagte sich Cooper. "Verstehen Sie mich nicht falsch. Wir sind alle keine Engel da draußen. Es ist nichts falsch daran, Botschaften zu senden und den Ton anzugeben. Das ist Teil des Spiels. Aber man sollte es den Regeln entsprechend tun und die Schiedsrichter müssen es kontrollieren."
Bei einer Pressekonferenz am Sonntag wollte sich der Coach nicht mehr groß mit dem Spiel am Vortag aufhalten und auch nicht über die Verletzungen von Kucherov und Sergachev reden. Sein Blick richtete sich bereits auf das nächste Duell am Montag, bei dem die Lightning mit einem Sieg den Einzug in die Stanley Cup Second Round perfekt machen können.
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Wenn die Panthers erfolgreich versuchen wollen, ein vorzeitiges Ausscheiden gegen den amtierenden Stanley Cup Champion zu vermeiden, wird von ihnen abermals voller Einsatz gefragt sein. Und die Lightning werden dagegenhalten müssen, wenn sie das Spiel als Sieger beenden wollen.
Bei den Lightning bemühte man sich am Sonntag um Normalität, trotz der drohenden personellen Schwächung des Teams. Während sie mit ihren Verletzungssorgen zu kämpfen haben, stehen die Panthers vor einer Torwartdiskussion. Sergei Bobrovsky zeigte in Spiel 4 lediglich neun Paraden bei 14 Schüssen, bevor er im zweiten Drittel durch Chris Driedger ersetzt wurde.