"Es ist schwer, wenn man nach zehn Minuten mit zwei Toren hinten liegt", sagte Faksa. "Aber wir sind richtig stark zurückgekommen. Ich bin einfach nur stolz auf dieses großartige Team."
Zwei Tore, die vielleicht den Spielplan von Stars-Coach Rick Bowness durchkreuzten, aber den Fans keinesfalls die Stimmung vermiesten. Die Atmosphäre im ausverkauften Footballstadion war auch nach den frühen Schreckmomenten nicht unterkühlt. Bei den knapp 12 Grad Celsius Lufttemperatur, die am Januar-Nachmittag in Dallas herrschten, hätte es dafür noch deutlich mehr gebraucht.
Doch das Spiel entwickelte sich zu einer Zerreißprobe für die Geduld der Stars. Zwar haben sie sich schnell gefangen und sich von den frühen Nackenschlägen nicht aus der Bahn werfen lassen, doch spielte die Zeit lange gegen sie.
Bis zur 39. Spielminute mussten sie sich gedulden. Dann erst wendete sich das Blatt zu ihren Gunsten. Blake Comeau war es, der den Stars zu einem moralisch wichtigen Zeitpunkt den Anschlusstreffer besorgte. Jason Dickinson trieb den Puck an der linken Bande in die Zone der Predators. Er umkurvte den Kasten von Pekka Rinne und fand Comeau, der sich im Rücken der Verteidiger positioniert hatte. Aus zentraler Position schickte er den Puck mit einem trockenen One-Timer zum zwischenzeitlichen 1:2 in die Maschen.