St. Louis' Trainer Craig Berube vertraute auf dasselbe Personal und nahm keine personellen Veränderungen in seiner Aufstellung vor.
San Joses Coach Peter DeBoer musste mit Verteidiger Erik Karlsson, Center Tomas Hertl und Kapitän Joe Pavelski gleich auf drei verletzte Schlüsselspieler verzichten und brachte dafür Tim Heed, Marcus Sorensen und Dylan Gambrell. Der Schweizer Timo Meier (vier Checks, ein Block, 16:42 Minuten Eiszeit) spielte in der Top-Reihe neben Logan Couture und Gustav Nyquist.
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1. Drittel: Blues-Blitzstart
Eine frühe Führung der Blues wollten die Sharks eigentlich unbedingt verhindern, doch dauerte es dieses Mal nur 92 Sekunden, ehe die Torsirene durch das Enterprise Center schrillte: Ryan O'Reilly legte quer zu Sammy Blais, dessen Schuss vom rechten Bullypunkt noch von David Perron abgefälscht wurde und zum 1:0 einschlug (2.). "Ein guter Spielzug von O'Reilly auf Blais, der geschossen hat. Der Puck hat meinen Schläger getroffen und ist reingegangen", beschrieb Perron seinen Treffer.
In der Folge war die Partie von vielen harten Checks geprägt. Beide Teams teilten viel aus. Dabei kamen beide Seiten auch zu Chancen, sodass die beiden Goalies Jordan Binnington (25 Saves, 96,2 Prozent Fangquote) und Martin Jones (14 Saves, 77,8 Prozent) ihr Können zeigen mussten.
"Es ist ein enges Spiel. Wir profitieren noch nicht von unseren Chancen", sagte Berube, der wie seine Mannschaft einen eher unaufgeregten Eindruck machte. "Wir sind ruhig, seit langem schon."
In St. Louis' erstem Powerplay an diesem Abend dauert es gerade einmal sieben Sekunden, ehe Vladimir Tarasenko vom linken Bullypunkt in den kurzen Winkel traf und auf 2:0 erhöhte (17.). San Jose antwortete zwar mit wütenden Angriffen, doch fehlte in vielversprechenden Szenen das Scheibenglück.