niederreiter, pettersson

Zwei Partien stehen am heutigen Montag auf dem Spielplan. In der Rogers Arena kommt es zum Duell zwischen Gastgeber Vancouver Canucks und den Minnesota Wild mit ihrem Schweizer Stürmer Nino Niederreiter. Nicht dabei ist dessen Landsmann Sven Bärtschi von den Canucks. Er fehlt verletzungsbedingt. In der Scotiabank Arena gibt es ein kanadisches Derby zwischen den Toronto Maple Leafs und den Calgary Flames. Toronto muss dabei auf Stürmerstar Auston Matthews verzichten.

Auf diese fünf Aspekte ist besonders zu achten:
Wie verkraften die Canucks ihr Verletzungspech?
Wie schon in der vergangenen Saison werden die Canucks von erheblichem Verletzungspech geplagt. Nach den Ausfällen von Alexander Edler, Chris Tanev und Jay Beagle meldeten sich nun auch Angreifer Sven Bärtschi und Torhüter Anders Nilsson vorerst vom Spielbetrieb ab. Bärtschi hatte im Spiel gegen die Vegas Golden Knights einen Check gegen den Kopf bekommen. Nilsson brach sich beim Training am Wochenende den Finger. Wieder mit von der Partie bei den Übungseinheiten am Samstag und Sonntag waren dagegen Brock Boeser und Elias Pettersson. Sie dürften gegen die Minnesota Wild zum Einsatz kommen.
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Setzen die Wild ihre Siegesserie fort?
Fünf Siege in Folge haben den Minnesota Wild mächtigen Auftrieb verschafft. Bei den Canucks wollen sie diese Serie weiter ausbauen. Jeder Punktgewinn ist wichtig, da es in der Central Division im Rennen um die drei freien Playoff-Plätze besonders eng zugeht. Vancouver ist für die Wild ein gutes Pflaster. Sechs der zurückliegenden acht Begegnungen im Westen Kanadas entschieden sie für sich. Minnesotas Angreifer Nino Niederreiter wartet immer noch auf seinen ersten Saisontreffer. Nach zehn Einsätzen stehen für ihn drei Assists zu Buche. Der Außenstürmer wird alles daransetzten, seine Torflaute im Match gegen die Canucks zu beenden.

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Bekommen die Flames ihre Abwehrprobleme in den Griff?
Nach drei Niederlagen hintereinander stehen die Flames beim Auswärtsspiel in der Scotiabank Arena gegen die Maple Leafs unter Druck. Ein wenig Hoffnung macht der Auftritt vom Samstag gegen den amtierenden Champion Washington Capitals, bei dem mit 3:4 nach Penaltyschießen immerhin zu einem Punkt reichte. Sorgen bereitet Coach Bill Peters die schwache Defensivleistung seines Teams. In den vergangenen fünf Begegnungen mussten die Flames 22 Gegentreffer hinnehmen. Negativer Höhepunkt war die 1:9-Klatsche gegen die Pittsburgh Penguins. Beim heutigen Aufeinandertreffen mit den Maple Leafs schickt Peters exakt die gleiche Mannschaft wie gegen Washington aufs Eis.
Wie stecken die Maple Leafs den Ausfall von Matthews weg?
Definitiv ohne ihren Stürmer Auston Matthews werden die Maple Leafs ihr Heimspiel gegen die Flames bestreiten. Er zog sich am Samstag im Spiel gegen die Winnipeg Jets eine Schulterverletzung zu, die unter Umständen eine längere Zwangspause nach sich zieht. Genauere Aufschlüsse soll eine Untersuchung am heutigen Montag ergeben. Doch auch ohne Matthews verfügt die Offensive der Maple Leafs über genügend Potenzial, um die alles andere als sattelfeste Flames-Defensive in Verlegenheit zu bringen.
Welche Meilensteine liegen im Bereich des Möglichen?
Maple-Leafs-Center Nazim Kadri bestreitet heute gegen die Flames sein 500. Spiel in der NHL. Sein Teamkollege Morgan Rielly feiert ebenfalls ein Jubiläum. Für den Verteidiger ist es der 400. Auftritt im Trikot mit dem Ahornblatt auf der Brust. Calgarys Stürmer Michael Frolik benötigt noch einen Assist zur Marke von 200 Vorlagen. Center Elias Lindholm von den Flames braucht zwei Zähler, um seine Bilanz auf 200 Scorerpunkte zu verbessern.