Man darf sich sicher sein, dass dieser Tagesordnungspunkt auch bei den Rangers, die nichts mehr zu verlieren haben, ganz oben steht.
Allerletzte theoretische Chance
Die sportliche Leitung der Philadelphia Flyers (36-32-8) plant bereits für die kommenden Spielzeiten, angesichts der nur noch rein theoretischen Chance sich für die Playoffs zu qualifizieren. Am Dienstag einigten sie sich mit dem österreichischen Stürmer Michael Raffl auf eine Vertragsverlängerung um zwei weitere Jahre bis zum Ende der Spielzeit 2020/21.
Bei noch sechs ausstehenden Partien beträgt Philadelphias Rückstand vor der Heimpartie gegen die Toronto Maple Leafs (45-25-6) zehn Punkte gegenüber den Montreal Canadiens, die auf dem zweiten Wildcard-Platz liegen. Dementsprechend enttäuscht war Philadelphias Kapitän Claude Giroux nach der 1:3-Niederlage in Washington am Sonntag: "Es ist kein Geheimnis. Jetzt wird es richtig schwer in die Playoffs einzuziehen."
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Maple Leafs Stürmer John Tavares zeigte sich bereits in überragender Playoff-Form beim 7:5-Schützenfest zuhause gegen die Florida Panthers. Er steuerte dem Torfestival vier Tore bei und stellte damit einen persönlichen Bestwert auf. Für Toronto ist sogar der zweite Platz in der Atlantic Division wieder in Reichweite. Ihr Rückstand auf die Bruins beträgt fünf Punkte.
Vorsprung wieder ausbauen
Mit den Dallas Stars (39-31-6) gastiert eine Mannschaft im Scotiabank Saddledome von Calgary, das mit einem Auge nach oben auf den dritten Platz in der Central Division schielt und mit dem anderen achtsam nach unten schauen muss, denn nur drei Punkte beträgt ihr Vorsprung auf den ersten Nicht-Playoff-Platz im Westen.
Die Calgary Flames (47-22-7) führen ziemlich souverän die Pacific Division und die Western Conference an, sollten sich aber nicht allzu oft einen solchen Ausrutscher leisten wie am Montag, als sie den Los Angeles Kings mit 0:3 unterlagen. "Man wird nicht jedes Spiel gewinnen. Das ist nun mal Realität. Aber man will immer Siege ansammeln, solange man kann", gab sich Calgarys Kapitän Mark Giordano gelassen.
Sollten die Stars ebenfalls zwei Punkte mitnehmen, könnte es für die Flames im Saison-Endspurt noch einmal heiß hergehen. Die San Jose Sharks liegen sechs Punkte hinter ihnen auf der Lauer.
Zuverlässig, zuverlässiger, Grubauer
Dank eines Philipp Grubauer im Tor eroberten sich die Colorado Avalanche (34-29-13) den zweiten Wildcard-Platz im Westen. Der Rosenheimer bescherte mit einer Fangquote von 96,6 Prozent und einem Gegentrefferschnitt von 1,19 den Avalanche neun Punkte aus ihren fünf letzten Auftritten (4-0-1). Mit dieser Empfehlung dürfte er in der Heimpartie gegen die Vegas Golden Knights (42-28-6) erneut im Kasten stehen.