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Vier Begegnungen stehen am Freitag auf dem Spielplan. Die Colorado Avalanche empfangen die Ottawa Senators. Das Tor der Mannschaft aus Denver hütet diesmal Philipp Grubauer. Die Detroit Red Wings treten erstmals mit ihrem Neuzugang Jacob de la Rose von den Montreal Canadiens an. Sie erwarten die Winnipeg Jets. Auf den vierten Erfolg nacheinander sind die San Jose Sharks aus, die bei den Carolina Hurricanes antreten. Ihre Punkteserie von neun Zählern aus den jüngsten vier Partien ausbauen wollen die Vegas Golden Knights. Sie kreuzen ihre Klingen mit den Tampa Bay Lightning.

Auf diese fünf Aspekte ist besonders zu achten:
Startet Colorado mit Grubauer im Tor eine neue Erfolgsserie?
Mit Philipp Grubauer im Tor erwarten die Colorado Avalanche heute im Pepsi Center die Ottawa Senators. Für den Rosenheimer ist es der vierte Einsatz in der laufenden Saison. Ebenfalls mit von der Partie auf Seiten der Avalanche ist der Schweizer Angreifer Sven Andrighetto. Er hatte nach einer längeren Verletzungspause vor einer Woche sein Comeback gefeiert und zum Einstand gleich ein Tor geschossen. Colorado will nach dem 0:1 gegen die Lightning eine neue Erfolgsserie starten. Vor der Niederlage am Mittwoch hatten die Schützlinge von Coach Jared Bednar dreimal hintereinander gewonnen.

COL@NJD: Andrighetto trifft im Comeback

Hilft de la Rose Detroits Offensive auf die Sprünge?
Einen kapitalen Fehlstart haben die Detroit Red Wings hingelegt. Mit nur einem Sieg aus neun Begegnungen ist das Team des Österreichers Thomas Vanek Schlusslicht der Liga. Im Kader knirscht es an allen Ecken und Enden. In dieser schwierigen Situation ist ein Anführer gefragt, der die Mannschaft mitreißt und Spiele auch einmal allein entscheidet. Diese Rolle könnte am ehesten Dylan Larkin ausfüllen. Doch der 22-jährige Center wusste trotz seiner sieben Scorerpunkte seit Saisonbeginn nicht restlos zu überzeugen. Bei drei der vergangenen vier Einsätze ging er leer aus. In der vorigen Woche wurden die Red Wings noch einmal auf dem Transfermarkt aktiv. Für die Offensive holten sie Jacob de la Rose, den die Montreal Canadiens auf die Waiverliste gesetzt hatten. Er soll heute in der Little Caesars Arena gegen die Winnipeg Jets sein Debüt feiern.

DET@FLA: Vanek trifft 18 Sekunden nach Cholowski

Schaffen die Sharks den Sprung auf Platz 1 der Pacific Division?
Drei Siege hintereinander haben den San Jose Sharks mächtig Auftrieb gegeben. Vor allem in der Offensive ließen die Mannen von Trainer Peter DeBoer keine Wünsche übrig. 14mal schnappte die Abteilung Attacke der Sharks bei den Erfolgen gegen die Buffalo Sabres (5:1), die New York Islanders (4:1) und die Nashville Predators (5:4) zu. Mit sieben Scorerpunkten (vier Tore, drei Vorlagen) tat sich Center Logan Couture dabei besonders hervor. Mit einem Erfolg bei den Carolina Hurricanes würden die Sharks und ihr Schweizer Stürmer Timo Meier die Canucks als Tabellenführer der Pacific Division ablösen.

SJS@NSH: Meier verwertet den Rebound im Powerplay

Können die Golden Knights Tampas Abwehrriegel knacken?
Aufsteigende Tendenz nach ihrem durchwachsenen Saisonstart ließen zuletzt die Vegas Golden Knights erkennen. Aus den zurückliegenden vier Begegnungen holten sie sieben von acht möglichen Punkten. Am guten Eindruck änderte auch die 2:3-Heimniederlage nach Penaltyschießen gegen die Vancouver Canucks nichts. Arbeiten muss der Stanley-Cup-Finalist von 2018 an seiner Torgefährlichkeit. In neun Begegnungen erzielten die Golden Knights 20 Treffer. In dieser Kategorie liegen sie gleichauf mit den Detroit Red Wings auf dem drittletzten Platz der Liga. Schwächer im Abschluss sind lediglich die Arizona Coyotes und die Los Angeles Kings. Mit den Tampa Bay Lightning gibt heute der Tabellendritte der Eastern Conference seine Visitenkarte in der T-Mobile Arena ab. Die Gäste wiederum verfügen derzeit mit nur 18 Gegentoren über die beste Abwehr der NHL.
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Welche Meilensteine liegen im Bereich des Möglichen?
Mit einem Treffer gegen Grubauer und die Avalanche würde es Ottawas Angreifer Mark Stone in den 100er-Klub der NHL-Torschützen schaffen Tampas Center J.T. Miller ist noch zwei Zähler von der 200-Punkte-Marke entfernt. Ein Tor oder eine Vorlage benötigt Senators-Stürmer Tom Pyatt, um seine Bilanz auf 100 Scorerpunkte aufzubessern.