Duell in Buffalo
Die Buffalo Sabres haben gegen die New York Rangers ihren letzten Auftritt in einer Serie von sieben Heimspielen. Dabei sprangen bisher sieben Punkte heraus (3-2-1). Die Rangers holten im Februar fünf Zähler in sechs Spielen (2-3-1). Die Sabres können mit einem Sieg den Anschluss an die Plätze für die Stanley Cup Playoffs wiederherstellen. Sie liegen derzeit mit 63 Punkten (28-21-7) nur vier Punkte hinter den Pittsburgh Penguins, die die zweite Wildcard der Eastern Conference halten. Das größte Problem beider Mannschaften ist die Offensive. Die Sabres liegen mit 161 Toren auf Platz 22, die Rangers mit 153 Toren auf Platz 27, was einen Durchschnitt von 2,88, beziehungsweise 2,73 pro Spiel ergibt. Zum Vergleich: Die Tampa Bay Lightning stehen bei 3,88. Bei den Rangers ist Mats Zuccarello mit acht Punkten (fünf Tore, drei Assists) im Februar am besten in Form, bei den Sabres Jack Eichel mit ebenfalls acht (zwei Tore, sechs Assists).
Worten müssen Taten Folgen
Bevor die Minnesota Wild die New Jersey Devils empfangen, machte Wild Trainer Bruce Boudreau am Donnerstag eine gewagte Aussage, indem er versprach Minnesota würde zum siebten Mal in Folge die Playoffs erreichen. Nun muss das Team den Optimismus ihres Trainers bestätigen, obwohl Kapitän Mikko Koivu wegen einer Verletzung für den Rest der Saison ausfällt. Phasenweise sah es so aus, als könnten die Wild um die Spitze der Central Division mitspielen, doch ihnen fehlte es in der bisherigen Saison an Konstanz. Aktuell stehen sie auf der zweiten Wildcard der Western Conference. Sie holten aus den vergangenen sieben Spielen nur einen Sieg und vier Punkte (1-5-2). Grund zur Hoffnung gibt den Wild, dass ihr einziger Sieg diesen Monat ein 4:2 bei den New Jersey Devils war.
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Top gegen Flop
Die Boston Bruins sind bei den Anaheim Ducks zu Gast. Die Bruins blieben im Februar kein einziges Mal ohne Punktgewinn. In sechs Spielen feierten sie fünf Siege und unterlagen lediglich den New York Rangers mit 4:3 nach Penaltyschießen. Die Ducks hingegen ergatterten mit einem 1:0-Sieg erst am Mittwoch gegen die Vancouver Canucks ihre ersten Punkte des Monats. Deutliche Unterschiede zwischen den heutigen Kontrahenten sind auch am Torverhältnis klar zu erkennen. Die Bruins schossen 20 Tore (3,33 pro Spiel) und kassierten zwölf (2,0 pro Spiel). Die Ducks hingegen trafen im gleichen Zeitraum nur achtmal (1,33 pro Spiel) in den gegnerischen Kasten und stellten mit 29 Gegentoren (4,83 pro Spiel) die schlechteste Abwehr der Liga.