Ladehemmungen im Norden
Liest man sich die Namen im Kader der Winnipeg Jets durch, scheinen jede Menge Tore garantiert zu sein. Die Angreifer der Jets suchen allerdings noch nach ihrer Form. Nach vier Spielen, von denen sie zwei gewannen, zwei verloren, stehen lediglich acht Tore auf dem Konto der Jets, nur drei Teams trafen seltener.
Kyle Connor ist der einzige Spieler im Team mit mehr als einem Tor und Nikolaj Ehlers, eigentlich ein zuverlässiger Punktelieferant, wartet noch auf seinen ersten Zähler. Im Schnitt kommen die Jets auf 31,5 Torschüsse pro Spiel, das bedeutet Platz 16 von 31 in der Liga. Ein Kader voller Stars wie Patrik Laine, Mark Scheifele, Blake Wheeler und Dustin Byfuglien ist zu mehr fähig. Grund zum Optimismus bietet allerdings die Abwehr. Die Jets mussten erst zehn Gegentore schlucken und ihre Unterzahl ist seit zwei Spielen ungeschlagen.
Offensivmacht gegen Wackelkandidaten
Die New Jersey Devils treffen am Sonntag in ihrem Prudential Center auf die San Jose Sharks und werden dabei zurecht mit breiter Brust in die Partie gehen. Nach zwei Spielen stehen sie mit einer perfekten Ausbeute von vier Punkten und einem Torverhältnis von 11:2 da.
Die Sharks starteten mit Stammtorwart Martin Jones hingegen mit einem Sieg und zwei Niederlagen, ehe sie ihm eine Pause gönnten und mit Ersatzmann Aaron Dell ein Spiel gewannen und eine Niederlage nach Verlängerung hinnehmen mussten. Gegen die Devils werden sie erneut auf Jones setzen, der mit 85,9 Prozent Fangquote und 3,03 Gegentoren pro Spiel antritt. Während die Sharks auf seine Rückkehr zu alter Stärke hoffen, würden die Devils gerne ähnliche Leistungen von ihm sehen, allen voran Kyle Palmieri, der die Devils-Torjägerliste mit vier Toren anführt.