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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Im Saisonendspurt entledigten sich die Toronto Maple Leafs (3-0-0), die Boston Bruins (3-0-0) und New Jersey Devils (3-0-0) ihrer Aufgaben ohne Fehl und Tadel. Die meisten Punkte sammelten in der vergangenen Woche die St. Louis Blues (3-0-1), Tampa Bay Lightning (3-0-1) und Carolina Hurricanes (3-0-1). Aus jedem ihrer Auftritte mit etwas Zählbarem heraus gingen die Ottawa Senators (2-0-1) und die Columbus Blue Jackets (1-0-1). Außer Spesen nichts gewesen, hieß es dagegen für die Vancouver Canucks (0-4-0), Winnipeg Jets (0-3-0), Philadelphia Flyers (0-3-0) und Buffalo Sabres (0-3-0).
1. Vegas Golden Knights (36-12-2, Vorwoche: 3)
Die Vegas Golden Knights bauten in der Partie gegen die Colorado Avalanche (5:2) ihre Siegesserie auf zehn Spiele aus, mussten sich dann aber den Arizona Coyotes (0:3, 3:2 OT) geschlagen geben, ehe sie tags darauf zurück auf die Erfolgsspur fanden.
Linksaußen Max Pacioretty (2 Tore, 2 Assists) und Rechtsaußen Mark Stone (2 Tore, 2 Assists) waren jeweils an der Hälfte der Vegas-Tore beteiligt. Ebenfalls zweimal trafen die Center Jonathan Marchessault (2 Tore, 1 Assist) und William Karlsson (2 Tore).
Mit den Minnesota Wild (2x) und den Blues (2x) warten auf die Golden Knights zwei Gegner, die sie nicht auf die leichte Schulter nehmen dürfen.

VGK@ARI: Marchessault trifft in OT im Powerplay

2. Colorado Avalanche (33-12-4, Vorwoche: 1)
Nach zwei Auswärtsniederlagen gegen die Blues (1:4) und Golden Knights (2:5) fuhren die Colorado Avalanche Heimsiege gegen die San Jose Sharks (3:0, 4:3) ein und verteidigten ihren zweiten Platz in der Honda West Division.
Der Rosenheimer Philipp Grubauer (21 Saves) verdiente sich in seinem ersten Spiel nach seiner Rückkehr aus dem Covid-19-Protokoll einen Shutout. Rechtsaußen Mikko Rantanen (2 Tore, 3 Assists) sammelte die meisten Scorerpunkte unter den Spielern der Avalanche.
Diese Woche statten die Avalanche den Sharks und den Los Angeles Kings für jeweils zwei Spiele einen Besuch ab.
3. Carolina Hurricanes (34-10-7, Vorwoche: 2)
Die Carolina Hurricanes bauten ihre Punkteserie bei den Dallas Stars (3:4 OT, 5:1) sowie zuhause gegen die Detroit Red Wings (3:1) und Blue Jackets (2:1 OT) auf zehn Spiele aus (7-0-3).
Punktbester Akteur beim Tabellenführer der Discover Central Division war Center Sebastian Aho (1 Tor, 6 Assists), gefolgt von Rechtsaußen Andrei Svechnikov (5 Assists).
Als nächste Gegner empfangen die Hurricanes dreimal die Chicago Blackhawks, anschließend treten sie in der Bridgestone Arena von Nashville gegen die Nashville Predators an.
4. Tampa Bay Lightning (35-14-3, Vorwoche: 6)
Die Tampa Bay Lightning nahmen die Herausforderung um die Spitzenposition in der Discover Central Division an und durften sich in den Partien gegen die Chicago Blackhawks (7:4), Stars (3:0) und Red Wings (0:1 SO, 2:1) über sieben Punkte freuen.
Gegen Dallas feierte Torhüter Andrei Vasilevskiy (20 Saves) seinen 30. Saisonsieg und fünften Saison-Shutout. In Detroit ließ sich Torwart Curtis McElhinney (15 Saves) erst im Penaltyschießen bezwingen und durfte sich einen Shutout gutschreiben lassen. Am Tag darauf kam Lightning-Schlussmann Christopher Gibson (22 Saves) zu seinem ersten NHL-Sieg seit dem 20. März 2018.
Werden die Lightning ihre Punkteserie in zwei Heimspielen gegen die Stars und auswärts bei den Florida Panthers fortsetzen können?

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5. Pittsburgh Penguins (34-15-3, Vorwoche: 5)
Zunächst kassierten die Pittsburgh Penguins eine Heimniederlage gegen die Bruins (1:3), doch dann entführten sie vier wichtige Punkte von den Washington Capitals (5:4 OT, 3:0) und übernahmen die Führung in der MassMutual East Division.
Center Jeff Carter (2 Tore, 1 Assist) trug sich in allen drei Partien als Scorer auf dem Spielberichtsbogen ein und Torhüter Tristan Jarry (24 Saves) kam am Samstag zu seinem zweiten Saison-Shutout.
In ihrer letzten Saisonwoche statten die Penguins für zwei Spiele den Flyers einen Besuch ab und empfangen zuhause zweimal die Sabres.
6. Washington Capitals (32-14-5, Vorwoche: 4)
In der Heimbegegnung mit den New York Islanders (1:0) behielten die Washington Capitals ohne ihren Kapitän Alex Ovechkin noch die Oberhand, doch dann setzte es für sie schmerzliche Niederlagen gegen die Penguins (4:5 OT, 0:3).
Der tschechische Schlussmann Vitek Vanecek (18 Saves) hielt seinen Kasten gegen die Islanders dicht und Rechtsaußen Daniel Sprong (2 Tore) traf als einziger Spieler der Capitals in der vergangenen Woche zweimal.
In den Partien gegen die New York Rangers (2x) und Flyers (2x) würden die Capitals gerne wieder doppelt punkten und sich die Divisionsführung zurückerobern.
7. Boston Bruins (30-14-6, Vorwoche: 8)
Die Boston Bruins sind drauf und dran den dritten Platz in der MassMutual East zu übernehmen, nachdem sie sich in den Spielen gegen die Penguins (3:1) und die Sabres (5:2, 6:2) keinen Ausrutscher leisteten.
Eine Menge Freude am Punkten hatten die Center David Krejci (2 Tore, 5 Assists) und Craig Smith (3 Tore, 2 Assists).
In den nächsten sieben Tagen reisen die Bruins in die Metropolregion New York, wo sie in Newark gegen die Devils und in Manhattan gegen die Rangers antreten.
8. Toronto Maple Leafs (33-13-5, Vorwoche: 9)
Mit Siegen gegen die Montreal Canadiens (4:1) und Canucks (4:1, 5:1) machten die Toronto Maple Leafs als erstes Team der Scotia North Division den Playoffeinzug perfekt.
Center Auston Matthews (4 Tore) baute seine Führung in der NHL-Torschützenliste weiter aus und Rechtsaußen Mitchell Marner (1 Tor, 4 Assists) sammelte die meisten Punkte unter den Leafs-Spielern.
In dieser Woche kommt es dreimal zum Traditionsmatch zwischen den Maple Leafs und Canadiens.

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9. Florida Panthers (34-14-5, Vorwoche: 7)
Auf ihrer Tour durch fremde Arenen gewannen die Florida Panthers drei von vier Partien in Nashville (1:4, 7:4) und in Chicago (4:3 OT, 5:4).
Der Torhunger von Center Sam Bennett (2 Tore, 5 Assists) sowie den Linksaußen Anthony Duclair (4 Tore, 2 Assists) und Jonathan Huberdeau (2 Tore, 4 Assists) war kaum zu stoppen.
Werden die Panthers auch im heimischen Sunrise gegen die Stars und Lightning Offensivfeuerwerke abbrennen?
10. Minnesota Wild (32-14-4, Vorwoche: 11)
Gleich drei Duelle mit den Blues (3:4, 4:5 OT, 4:3 OT) lieferten sich die Minnesota Wild im Xcel Energy Center von St. Paul, jedoch konnten sie nur eines für sich entscheiden.
Der Schweizer Linksaußen Kevin Fiala (2 Tore, 3 Assists) war Minnesotas erfolgreichster Scorer und hatte maßgeblichen Anteil an den drei gewonnenen Punkten.
Die nächsten Heimgegner der Wild sind für je zwei Partien die Golden Knights und die Anaheim Ducks.
11. Edmonton Oilers (30-17-2, Vorwoche: 12)
Wer ist die Nummer 2 in Kanada? Die Antwort darauf gaben die Edmonton Oilers, indem sie mit sechs von acht möglichen Punkten aus ihren Begegnungen mit den Jets (6:1, 3:1) und Calgary Flames (1:3, 4:1) herausgingen.
Wer sind die Top-Scorer der Liga? Die Antwort darauf gaben Edmontons Center Connor McDavid (4 Tore, 6 Assists) und Leon Draisaitl (2 Tore, 5 Assists).
Werden die Oilers ihre Playoff-Qualifikation perfekt machen? Die Antwort darauf wird es diese Woche in den vier Partien gegen die Canucks geben.
12. New York Islanders (31-15-5, Vorwoche: 10)
Nur ein Gegentor ließen die New York Islanders in ihren Auftritten gegen die Capitals (0:1) und die Rangers (4:0, 3:0) zu.
Die Shutouts gegen den Lokalrivalen durfte sich Semyon Varlamov mit insgesamt 53 Saves gutschreiben lassen. Drei ihrer sieben Tore schoss Linksaußen Anthony Beauvillier (3 Tore). Rechtsaußen Josh Bailey (4 Assists) bereitete vier Treffer mit vor.
In dieser Woche dürfen sich jeweils zweimal die Sabres und die Devils daran versuchen, das Abwehrbollwerk der Islanders zu knacken.

NYR@NYI: Varlamov mit 28 Paraden zum Shutout

13. Nashville Predators (26-21-2, Vorwoche: 16)
Die Nashville Predators kämpften gegen die Panthers (4:1, 4:7) und die Stars (1:0 OT) um ihren Playoffeinzug und verteidigten ihren vierten Platz in der Discover Central Division.
Der Overtime-Treffer von Linksaußen Erik Haula (2 Tore, 1 Assist) und der Shutout von Torhüter Juuse Saros (28 Saves) gegen die fünftplatzierten Texaner könnte sich noch als goldwert erweisen.
Keinen Ausrutscher leisten, möchten sich die Predators in den zwei Auswärtsspielen bei den Blue Jackets und zuhause gegen die Hurricanes.
14. St. Louis Blues (23-19-7, Vorwoche: -)
Anscheinend haben die St. Louis Blues ihr Leistungstief überwunden, nachdem sie in den Partien gegen die Avalanche (4:1) sowie Wild (4:3, 5:4 OT, 3:4 OT) punkteten und ihren Punkte-Streak auf fünf Spiele ausbauten.
Die sechs Spieler der Blues, die im Laufe der vergangenen Woche zweimal trafen, führt nach Scorerpunkten Linksaußen David Perron (2 Tore, 5 Assists) an.
In den kommenden sieben Tagen treffen die Blues zweimal zuhause auf die Ducks und zweimal in Las Vegas auf die Golden Knights.

STL@MIN: O'Reilly verwandelt Alleingang in OT

15. Dallas Stars (21-17-13, Vorwoche: 15)
Drei Punkte aus den vier Spielen gegen die Hurricanes (4:3 OT, 1:5), Lightning (0:3) und Predators (0:1 OT) könnten sich für die Dallas Stars in der Endabrechnung als zu wenig für eine Playoff-Teilnahme erweisen.
Fünf verschiedene Spieler erzielten die fünf Tore der Stars. Linksaußen Jamie Benn (1 Tor, 3 Assists) gelang im ersten Aufeinandertreffen mit den Hurricanes ein 4-Punkte-Spiel.
Im zweitägigen Rhythmus geben die Stars Gastspiele bei den Panthers und bei den Lightning (2x).
16. Winnipeg Jets (27-20-3, Vorwoche: 14)
Es geht auf die Playoffs zu und die Winnipeg Jets haben völlig den Faden verloren. In den Begegnungen mit den Oilers (1:6, 1:3) und Canadiens (3:5) zogen sie jeweils den Kürzeren und warten seit sechs Spielen auf einen doppelten Punktgewinn.
Die meiste Torgefahr unter den Spielern der Jets strahlten Rechtsaußen Blake Wheeler (1 Tor, 2 Assists) und Center Trevor Lewis (2 Tore) aus.
Die kommenden Gegner der Jets sind die Senators (2x) und die Flames.