Der gebürtige Berner ist damit der erst zweite Vertreter der Alpenrepublik, der diesen Wert erreichen konnte. Der andere war Mark Streit, den Josi stets als Pionier des Schweizer Eishockeys und Vorbild betrachtet und der nach seiner Meinung einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Sportart in ihrem Heimatland hatte.
Streit, der seine Karriere 2018 bei den Montreal Canadiens beendet hatte, wo er sie Jahre zuvor schon begann, sammelte in 786 NHL-Spielen für Montreal, die New York Islanders und Philadelphia Flyers 96 Tore und 338 Assists zu 434 Punkten.
"Vor wenigen Jahren hat er die Flagge der Schweiz in der NHL gefühlt fast alleine hochgehalten", erzählte Josi beim All-Star Game. "Es gab zwar zuvor schon ein paar Torhüter, aber er hat es für die Feldspieler aufgezeigt, dass man es hierhin schaffen kann, selbst wenn du aus der Schweiz kommst. Mark hat uns ganz neue Wege geöffnet. Jetzt sind Nico (Hischier) und ich hier beim All-Star Game und dürfen unser Land auf der ganz großen Eishockeybühne vertreten. Das ist großartig."
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Beim jüngsten Sieg gegen den direkten Konkurrenten um einen Wildcard-Platz in Calgary trug Josi wieder entscheidend mit dazu bei, dass am Ende zwei Punkte gutgeschrieben werden konnten und der Rückstand in der Tabelle verkürzt werden konnte.
Josi assistierte sowohl beim wichtigen 1:1 durch Dante Fabbro im ersten Drittel, als auch beim entscheidenden 3:1 durch Mikael Granlund im finalen Abschnitt des Spiels gegen die Flames.
Mit einer Bilanz von 26-20-7, und einer Ausbeute von fünf Siegen aus den vergangenen sieben Spielen, liegt Nashville aktuell nur noch einen Zähler hinter den Flames beim Rennen um den begehrten zweiten Wildcard-Platz in der Western Conference. Trotz eines holprigen Saisonstarts könnten es die Predators womöglich doch noch in die Stanley Cup Playoffs 2020 schaffen.
"Sie hatten wirklich viele Torchancen", zeigte sich Josi sichtlich erleichtert. "Insbesondere im zweiten und dritten Drittel haben sie stark gespielt. Unser Torwart war sehr gut heute. Er hat uns den Sieg definitiv gerettet."