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Es läuft aktuell nicht rund bei Roman Josi und seinen Nashville Predators. Am Dienstag unterlag das Team in der heimischen Bridgestone Arena den Dallas Stars durch ein spätes Gegentor mit 2:3. Es war die zweite Niederlage in Serie für die Hausherren, die aus den vergangenen zehn Begegnungen nur eine Bilanz von 2-5-3 vorweisen können.

Kapitän Josi äußerte sich nach dem Spiel dementsprechend enttäuscht, zeigte aber zugleich auch eine gewisse Portion Optimismus, dass die Ergebnisse schon bald wieder positiver ausfallen könnten. "Es ist aktuell für uns nicht einfach", sagte der Schweizer. "Es war wieder ein sehr enges Spiel. Da tut so ein spätes Gegentor, wie wir es heute bekommen haben (Anm.: Der Treffer zum 2:3 für Dallas fiel in der 60. Minute), natürlich sehr weh. Sowas frustriert einen natürlich auch.

NSH@CHI: Josi bricht Punkterekord der Predators

Wir müssen dringend an unserer Konstanz arbeiten. Zuletzt wurde es schon besser. Es geht aber darum, das Ganze für 60 Minuten auf das Eis zu bekommen. Unsere Torhüter sind schon das ganze Jahr über toll und halten uns regelmäßig im Spiel. Darauf müssen wir aufbauen. Wir brauchen einfach mehr Tore, müssen dringend an unserer Offensive arbeiten. Wir wissen, dass wir das drauf haben. Es ist eine enge Liga, da geht es immer nur um Kleinigkeiten. Wir dürfen uns in dieser Phase jetzt nicht frustrieren lassen, müssen weiter an uns arbeiten und möglichst schnell wieder ein paar Siege einfahren."
Die nächste Gelegenheit ein Erfolgserlebnis zu feiern und dadurch frisches Selbstvertrauen zu tanken, gibt es für Josi und seine Mitstreiter am Freitag (5 p.m. ET; NHL.tv; 23 Uhr MEZ), wenn es zu den Anaheim Ducks nach Kalifornien geht.