Fünf Absteiger:
1. Arizona Coyotes
Die Jagd der Arizona Coyotes nach Punkten war erneut erfolglos. Gegen die Blackhawks (0:2), Penguins (1:4), Sharks (2:4) und Senators (3:4) kassierten sie ihre Niederlagen vier bis sieben am Stück und rutschten mit einer Punktgewinnquote von 37,8 Prozent auf den ligaweit viertletzten Tabellenplatz ab.
Als treffsicherster Akteur der Coyotes hob sich Center Barrett Hayton (3 Tore) hervor. Der 22 Jahre alte Stürmer punktete in sechs der letzten acht Auftritte der Coyotes (4 Tore, 5 Assists) und erwies sich als ihr erfolgreichster Rufer in der Wüste.
Nach Gastspielen bei den Minnesota Wild und Jets gehen die Coyotes in den Heimpartien gegen die Red Wings und Washington Capitals auf Beutefang.
2. Vancouver Canucks
Für die Vancouver Canucks rückt die Qualifikation für die Stanley Cup Playoffs in der Western Conference immer mehr in die Ferne. Nach den Niederlagen bei den Jets (4:7), Penguins (4:5) und Lightning (4:5) fehlen ihnen bereits zehn Punkte auf den zweiten Wildcard-Platz. Ein Comic-Held wie Johnny Canuck käme ihnen in dieser Situation gerade recht.
Zwar keine Superkräfte, aber immerhin ihre Offensivqualitäten ließen Verteidiger Quinn Hughes (2 Tore, 3 Assists) und Center J.T. Miller (2 Tore, 3 Assists) mit jeweils fünf Scorerpunkten erkennen. Doch was nützen diese, wenn die Canucks die meisten Gegentore pro Spiel (5,67 ebenso Anaheim Ducks) zulassen?
Die Canucks beenden mit Auftritten bei den Florida Panthers und in Carolina ihre derzeitige Auswärtstour. Wieder zurück in heimischen Gefilden empfangen sie die Lightning.
3. New York Islanders
Die New York Islanders mussten sich in der vergangenen Woche mit einem kleinen Fisch begnügen. In der UBS Arena von Elmont fingen sie gegen die Stars (1:2 SO) einen Punkt. Zuvor in Calgary (1:4) sowie daheim gegen die Wild (1:3) war ihr Netz dagegen leer geblieben.
Verteidiger Scott Mayfield (1 Tor, 1 Assist) war der einzige Spieler der Islanders, der zweimal in den Spielberichtsbögen als Scorer Erwähnung fand.
Kurzfristig erfolgreichere Zeiten erhoffen sich die Islanders, wenn sie kommende Woche auf eigenem Eis die Canadiens, Capitals und Bruins begrüßen sowie den Sabres einen Besuch abstatten.
4. Washington Capitals
Ihre Regierungsgeschäfte etwas vernachlässigt haben die Washington Capitals in den vergangenen sieben Tagen, als sie sowohl den Predators (2:3) als auch den Flyers (3:5) unterlagen. Ein hart umkämpfter doppelter Punktgewinn sprang für die Capitals zumindest gegen die Columbus Blue Jackets (1:0) heraus.
Überraschenderweise wenig effektiv zeigten sich die Powerplay-Formationen der Capitals. Sie erzielten nicht nur kein Tor (0,0 Prozent) bei sechs Überzahlsituationen, sondern ließen sogar eines bei eigener Überzahl zu.
In den nächsten sieben Tagen stehen für die Capitals die Partien gegen die Flyers, Islanders, Wild und Coyotes auf dem Programm.
5. Columbus Blue Jackets
Die Columbus Blue Jackets übernahmen mit einer Punktgewinnquote von 31,7 Prozent die Rote Laterne als Tabellenschlusslicht des ligaweiten Klassements. In den vier Spielen gegen die Hurricanes (4:3 SO, 2:6), Capitals (0:1) und Lightning (3:6) konnten die Blue Jackets lediglich einmal zuschlagen.
Die Hälfte ihrer Tore schoss Rechtsaußen Kirill Marchenko (4 Tore), ihr bester Vorbereiter war Linksaußen Patrik Laine (3 Assists), doch in der Summe verbreiten die Blue Jackets zu selten Angst und Schrecken in der gegnerischen Zone.
Nun stellt man sich bei den Blue Jackets die bange Frage, ob sie nach den Partien in Detroit, auf eigenem Eis gegen die Rangers, in Nashville und zuhause gegen die Ducks den letzten Tabellenplatz wieder los sein werden.