Die Carolina Hurricanes haben ihr Zwischentief von fünf Niederlagen hintereinander überwunden (0-2-3). Sie nahmen die volle Punktzahl aus ihren Auftritten gegen die Calgary Flames (3:2), Penguins (3:2 OT) sowie Blues (6:4) mit und rangieren wieder unter den Top 10 der Liga (Platz 8; 64,6 Prozent Punktgewinnquote), nach Platz zwölf (60,0 Prozent) in der Vorwoche.
Angeführt von Center Seth Jarvis (2 Tore, 2 Assists), Verteidiger Brett Pesce (2 Tore, 2 Assists) und Rechtsaußen Andrei Svechnikov (1 Tor, 3 Assists) gelangen acht Spielern der Hurricanes mindestens drei Scorerpunkte.
Ihre 14-tägige Tour durch fremde Arenen, setzen die Hurricanes in Los Angeles und in Anaheim fort.
Fünf Absteiger:
1. Chicago Blackhawks
Die Chicago Blackhawks sind ein Dauergast bei den Absteigern der Woche. 10-17-19-24-28-31! Durch die Zahlenreihe ihrer ligaweiten Platzierungen am Ende der letzten sechs Wochen, erübrigt sich jegliche (Leistungs)-Kurvendiskussion. In den vergangenen sieben Tagen setzte es für die Blackhawks Heimpleiten gegen die Canadiens (2:3 SO), Jets (2:7) und Edmonton Oilers (4:5).
Die Blackhawks ließen mit 36,0 die drittmeisten Schüsse pro Spiel zu und kassierten neben den Kings mit 4,67 die drittmeisten Gegentore pro Spiel. Rechtsaußen Taylor Raddysh (2 Tore) und Center Max Domi (2 Tore) hatten zweimal Grund, sich über persönliche Erfolgserlebnisse zu freuen.
Kommende Woche gastieren die Blackhawks in der Metropolregion New York, wo sie den New York Rangers, Islanders und Devils einen Besuch abstatten.
2. Vegas Golden Knights
Die Vegas Golden Knights als Gejagte hatten letzte Woche recht viel Mühe mit ihren Jägern, den Kraken (2:4), Vancouver Canucks (1:5), Blue Jackets (3:2 SO) und Penguins (3:4). Zwei von acht möglichen Punkten, entsprachen keineswegs den Erwartungen an einen Divisions-Ersten.
Den Ansprüchen einigermaßen gerecht wurden Verteidiger Shea Theodore (1 Tor, 3 Assists) und Center William Karlsson (1 Tor, 2 Assists). Den spielentscheidenden Versuch beim Penaltyschießen in Columbus verwandelte der ansonsten punktlose Center Paul Cotter.
Ihre Führung in der Pacific Division verteidigen, würden die Golden Knights gerne als Gäste der Red Wings und Bruins sowie gegen die Rangers in der heimischen T-Mobile Arena.
3. St. Louis Blues
Es ist noch gar nicht so lange her, da dachten die St. Louis Blues sie seien auf dem richtigen Pfad, doch dieser erweist sich in den letzten acht Tagen als sehr holprig. Zuletzt wurden ihnen von den Lightning (2:5), Stars (1:4) und Hurricanes (4:6) Steine in den Weg gelegt. Ausweichen konnten die Blues den Stolperfallen der Panthers (5:4 OT).
Mit 19 Gegentoren war die Defensive das größte Manko der Blues. Im Spiel nach vorne setzten Center Jordan Kyrou (3 Tore, 2 Assists), Linksaußen Pavel Buchnevich (2 Tore, 3 Assists) und Rechtsaußen Vladimir Tarasenko (1 Tor, 3 Assists) die meisten Akzente.
Kommende Woche treten die Blues bei den Penguins, Rangers sowie Islanders an und empfangen anschließend die Jets. Werden sie die Weggabelung Richtung Erfolg finden?
4. Calgary Flames
Den Calgary Flames fehlt es an Konstanz. Vorletzte Woche hatten sie noch ausreichend Grund zum Jubeln, doch nach den Spielen bei den Capitals (0:3), Hurricanes (2:3) und zuhause gegen die Canadiens (1:2) war der Frust in Calgary groß. Immerhin zu zwei Punkten, reichte es in der Heimpartie gegen die Panthers (6:2) am Dienstag.
Center Jonathan Huberdeau (1 Tor, 3 Assists) sammelte in den letzten drei Partien jeweils Punkte, deren zwei gegen seine ehemaligen Kollegen aus Florida.
Gelegenheiten seine Punkteserie fortzusetzen, hat Huberdeau, wenn sich die Capitals, die Arizona Coyotes und die Wild im Scotiabank Saddledome von Calgary die Ehre geben.
5. Columbus Blue Jackets
Der Kompass der Columbus Blue Jackets zeigt seit zehn Tagen (1-2-2) wieder Richtung Süden zum ligaweiten Tabellenende, nachdem sie sich von diesem in kleinen Schritten entfernt hatten. Zuletzt zogen sie zuhause gegen die Islanders (2:3) und Golden Knights (2:3 SO) den Kürzeren.
Linksaußen Johnny Gaudreau (1 Tor, 3 Assists) punktete bei beiden Niederlagen der Blue Jackets.
Eine Richtungsänderung würden sich die Blue Jackets in der kommende Woche wünschen, in der sie den Jets, Red Wings, Penguins und Buffalo Sabres begegnen.