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Das Powerranking zeigt die fünf Aufsteiger und Absteiger der Woche von NHL.com/de. Der Tabellenstand ist dabei nicht unbedingt ausschlaggebend, sondern die Leistungen in der vergangenen Woche. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Donnerstag auf Freitag.

Sieben Mannschaften leisteten sich in der vergangenen Woche keinen Punktverlust, darunter die Carolina Hurricanes (2-0-0). Ihnen gelang es, ihre Erfolgsserie auf neun Siege auszubauen. Einen eindrucksvollen Lauf setzten auch die Buffalo Sabres (1-0-0) mit nun fünf doppelten Punktgewinnen am Stück fort.
Fünf Aufsteiger:
1. Dallas Stars
Die Dallas Stars verteidigten mit sechs Punkten aus ihren Partien gegen die Montreal Canadiens (4:2), Nashville Predators (3:2) und Minnesota Wild (4:1) nicht nur ihre Tabellenführung in der Central Division, sondern machten im ligaweiten Klassement nach Punktgewinnen in Prozent vier Plätze gut und übernahmen Rang vier.
Center Roope Hintz (4 Tore, 1 Assist) sowie die Linksaußen Jamie Benn (2 Tore, 2 Assists) und Jason Robertson (4 Assists) bauten ihre Punkteserien auf vier, sieben und sechs Spiele aus.
Ihren Lauf fortsetzen würden die Stars gerne am Silvesterabend vor heimischer Kulisse im Spiel gegen die San Jose Sharks sowie anschließend in Kalifornien bei den Los Angeles Kings und Anaheim Ducks.

DAL@NSH: Hintz versenkt Nachschuss im dritten Drittel

2. Arizona Coyotes
Vor eigener Kulisse sind die Arizona Coyotes nur schwer zu bezwingen. Dies ließen sie jüngst die Kings (2:1 SO), Colorado Avalanche (6:3) und Toronto Maple Leafs (6:3) bei deren Auftritten in der Mullett Arena von Tempe spüren. Im Dezember punkteten die Coyotes in sieben von acht Heimspielen (6-1-1).
Zehn verschiedene Spieler der Coyotes zeichneten sich als Torschützen aus. Jeweils zweimal trafen die Center Nick Schmaltz (2 Tore, 1 Assist) und Jack McBain (2 Tore) sowie der Schweizer Verteidiger J.J. Moser (2 Tore). An den meisten Treffern beteiligt waren Linksaußen Lawson Crouse (1 Tor, 3 Assists) und Verteidiger Jakob Chychrun (1 Tor, 3 Assists).
Die Coyotes begeben sich über den Jahreswechsel auf eine Auswärtstour, während der sie zunächst bei den Tampa Bay Lightning, Florida Panthers und Philadelphia Flyers Station machen.

TOR@ARI: Mosers Powerplaytor im dritten Drittel

3. Los Angeles Kings
Die Los Angeles Kings peilen den ersten Platz in der Pacific Division an. Sie konnten ihren Rückstand auf zwei Zähler verkürzen, indem sie fünf von sechs möglichen Punkten aus den Begegnungen mit den Coyotes (1:2 SO), Vegas Golden Knights (4:2) und Avalanche (5:4 SO) mitnahmen.
Linksaußen Alex Iafallo (3 Tore, 2 Assists) traf vergangene Woche in jedem Spiel der Kings. Wie ihm gelangen Center Phillip Danault (2 Tore, 3 Assists) und Rechtsaußen Viktor Arvidsson (1 Tor, 4 Assists) fünf Scorerpunkte.
Kommende Woche empfangen die Kings in der Crypto.com Arena die Flyers, Stars und Boston Bruins.

ANA@LAK: Fiala lässt Verteidiger stehen und trifft

4. New York Islanders
Die New York Islanders waren in ihrem Element und ließen jeweils nur ein Gegentor in den Heimspielen gegen die Panthers (5:1), Pittsburgh Penguins (5:1) und Columbus Blue Jackets (2:1) zu.
Schlussmann Ilya Sorokin brachte es dabei auf eine respektable Fangquote von 95,4 Prozent. Im Offensivspiel der Islanders wussten Linksaußen Anders Lee (2 Tore, 2 Assists) sowie die Center Brock Nelson (4 Assists) und Mathew Barzal (3 Tore) besonders zu überzeugen.
In der ersten Woche des Neuen Jahres statten die Islanders den Seattle Kraken, Vancouver Canucks und Edmonton Oilers einen Besuch ab.

CBJ@NYI: Barzal verwertet das Powerplay im 2. Drittel

5. Tampa Bay Lightning
Ihren Anspruch auf eine Top-Platzierung in der Atlantic Division unterstrichen die Tampa Bay Lightning durch ihre Heimsiege gegen die Canadiens (4:1) und die New York Rangers (2:1 SO).
Konsequente Abwehrarbeit war Trumpf in Tampa. Die Herzen der heimischen Fans flogen vor allem Center Brayden Point (3 Tore) und Torwart Andrei Vasilevskiy (97,2 Prozent Fangquote) zu.
Die Lightning beenden mit einem Heimauftritt gegen die Coyotes das Jahr 2022 und starten ins neue mit Gastspielen bei den Chicago Blackhawks und den Wild.

NYR@TBL: Points Schuss prallt ins Tor

Fünf Absteiger:
1. Montreal Canadiens
Die Montreal Canadiens nähern sich in großen Schritten dem Tabellenende. In der letzten Woche des Jahres setzte es für die Frankokanadier in Dallas (2:4), Tampa Bay (1:4) und Florida (2:7) eine Auswärtspleite nach der anderen.
Keine Mannschaft ließ in den letzten sieben Tagen mehr Gegentore zu als das Traditionsteam. Es spendete auch wenig Trost, dass mit Verteidiger Arber Xhekaj (1 Tor, 2 Assists) ein 21-jähriger Rookie ihr bester Scorer war.
Ihre Auswärtstour beenden die Canadiens in Washington und Nashville. Am kommenden Donnerstag empfangen sie die Rangers im Bell Centre.
2. New Jersey Devils
Die New Jersey Devils verloren nach ihren zwei Heimniederlagen gegen die Bruins (3:4, 1:3) weiter an Boden. Von den zurückliegenden zehn Auftritten konnte das Team von Trainer Lindy Ruff nur zwei für sich entscheiden (2-7-1).
Kapitän Nico Hischier (1 Tor, 2 Assists) und Linksaußen Tomas Tatar (1 Tor, 2 Assists) punkteten bei beiden Aufeinandertreffen mit dem Tabellenführer der Atlantic Division und gingen mit gutem Beispiel voran.
Am Vor-Silvesterabend treten die Devils bei den Pittsburgh Penguins an. In der ersten Neujahrswoche stehen für sie Begegnungen mit den Hurricanes, Detroit Red Wings und St. Louis Blues auf dem Programm.
3. Winnipeg Jets
Sowohl in Washington (1:4) wie auch zuhause gegen die Wild (1:4) zogen die Winnipeg Jets den Kürzeren. Aber dann gab es doch noch Grund zur Freude, da sie den Canucks (4:2) das Nachsehen gaben. Nachdem sie nur vier ihrer letzten zehn Spiele gewinnen konnten, laufen die Jets Gefahr, aus den Playoffrängen in der Central Division zu rutschen. Ihr Vorsprung auf die drittplatzierten Wild und viertplatzierten Avalanche beträgt gerade noch drei, beziehungsweise vier Punkte.
Treffsicherster Akteur der Jets war Center Mark Scheifele (3 Tore). An der Vorarbeit von drei Toren beteiligt waren Linksaußen Kyle Connor (3 Assists) und Verteidiger Josh Morrissey (3 Assists).
Weitere kanadische Konkurrenz in die Schranken verweisen möchten die Jets in Edmonton und auf eigenem Eis, wenn ihnen die Calgary Flames einen Besuch abstatten.
4. Columbus Blue Jackets
Ihre Niederlagen sechs und sieben am Stück mussten die Columbus Blue Jackets als Gäste der Blackhawks (2:5) sowie der Islanders (1:2) wegstecken. Sie rutschten auf den ligaweit vorletzten Tabellenplatz.
Neben den Ducks gaben die Blue Jackets im Schnitt die wenigsten Schüsse auf das gegnerische Tor ab (25,0), jene von Verteidiger Marcus Bjork (1 Tor, 2 Assists) sowie den Rechtsaußen Kirill Marchenko (1 Tor) und Emil Bemstrom (1 Tor) fanden als einzige das Ziel.
Gelingt es den Blue Jackets zuhause gegen die Blackhawks und Capitals oder zwischendurch bei den Ottawa Senators die Talfahrt zu beenden?
5. Pittsburgh Penguins
Ein Zähler aus den Aufeinandertreffen mit den Islanders (1:5) und Red Wings (4:5 OT) war für die Penguins zu wenig, um den dritten Platz in der Metropolitan Division zu verteidigen. Zudem zogen die fünftplatzierten Islanders mit ihnen nach Punkten gleich.
Einen positiven Eindruck hinterließ Pittsburghs Linksaußen Jason Zucker (2 Tore). Ebenfalls zwei Scorerpunkte verbuchten Center Jeff Carter (1 Tor, 1 Assist) sowie die Rechtsaußen Kasperi Kapanen (2 Assists) und Bryan Rust (2 Assists).
Die Penguins empfangen am Freitag die Devils zur Generalprobe für das Bridgestone NHL Winter Classic 2023 in Boston am 2. Januar. Daraufhin gastieren sie bei den Golden Knights.