Die Nerven lagen blank in der PPG Paints Arena, der Heimspielstätte Pittsburghs, als sich die Anspannung löste.
"Das war eine hart umkämpfte Serie und wir wussten schon vorher, dass es eine solche werden wird", erklärte Penguins Headcoach Mike Sullivan. "Ottawa ist ein richtig gutes Team. Sie sind nicht aus Zufall so weit gekommen und es ist schwer gegen sie zu spielen.
"Ich bin stolz auf meine Truppe, dass sie während der gesamten Serie eine solche Belastbarkeit gezeigt haben."
Zum zweiten Mal in Folge stehen die Penguins nun im Finale um die begehrteste Trophäe des Eishockeys. Zum ersten Mal in ihrer Franchisegeschichte konnten sie ein Spiel 7 vor heimischem Publikum für sich entscheiden, nachdem sie das sechste Spiel abgaben.
Mit den Preds und den Pens stehen sich nun zwei Kontrahenten gegenüber, die unterschiedlicher kaum sein können. Dies spiegelt sich auch in ihrem Weg zum SCF wider.
Alles andere als ein Selbstläufer war die Reise der Pittsburgh Penguins bis zu diesem Punkt. Als zweitbestes Team der Liga in die Postseason gestartet, mussten sie bislang in drei Playoffrunden 19 Spiele absolvieren.
In der ersten Runde trafen die als heiße Titelanwärter gehandelten Penguins auf die Columbus Blue Jackets, denen sie in fünf Spielen verhältnismäßig souverän den Gar ausmachten.