Gekrönt wird der Europaausflug der NHL durch drei reguläre Saisonspiele. In Göteborg treffen am 6. Oktober die schon zuvor in Deutschland und der Schweiz aktiven Oilers und Devils aufeinander und kämpfen um einen gelungenen Saisonstart. Durch dieses Spiel werden die letzten drei Europaspiele der NHL in Schweden stattgefunden haben. Die Begegnungen der Ottawa Senators und der Colorado Avalanche am 10. und 11. November 2017 in Stockholm waren nach sechsjähriger Abstinenz die ersten zwei regulären Saisonspiele in Europa. Die weiterhin geplanten Partien der Florida Panthers und der Winnipeg Jets in der Hartwall Arena in Helsinki unterstreichen Bettmans Statement vom November 2017, dass die Vision und Hoffnung auf einem regelmäßigeren und besser vorhersagbarem Terminplan für Spiele auf dem alten Kontinent liegen.
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Der Weg über den Atlantik ist für die NHL ein nachvollziehbarer Schritt, sind die Schweizer Nationalliga A und die Deutsche Eishockey Liga doch nach der NHL die meistbesuchten Eishockeyligen der Welt. Der Unterschied zwischen den durchschnittlichen Zuschauerzahlen liegt zwar bei über 10.000 pro Spiel (NLA: 6.762, DEL: 6.419, NHL: 17.441) doch die Partien der NHL Global Series 2017 waren ausverkauft.
Volle Arenen, wie in Stockholm, sind auch für den stellvertretenden Commissioner Bill Daly ein klarer Indikator für den Erfolg: "Ich bin mir nicht sicher, ob es einen Weg gibt direkt zu bewerten wie viel Einfluss es hatte. Natürlich wird bewertet, ob genug Interesse besteht, ob die Stadien ausverkauft sind, ob Tickets verkauft werden und ob die Preise für die Karten gut sind. Ich denke für die zwei Spiele haben wir das erreicht."