SAP Coaching-Einblicke
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Wenn die Stars (40-26-4) sich mit den Devils (24-41-6) messen, ist das auch ein Duell zwischen dem Österreicher Michael Raffl auf der einen und dem Schweizer Nico Hischier auf der anderen Seite. Für die Devils ist das Rennen um einen Platz in den Stanley Cup Playoffs bereits gelaufen. Trotz einiger positiver Entwicklungen der Mannschaft ist der Traum von einer Teilnahme an der K.o.-Phase frühzeitig geplatzt.
In dieser Phase der Saison nutzen frühzeitig gescheiterte Klubs regelmäßig die verbleibenden Partien, um jungen Spielern vermehrt Eiszeit zu geben, den Kader für die neue Spielzeit zu sichten und um auszutesten, auf welche die Verantwortlichen in Zukunft weiterhin setzen können. Das Resultat sind häufig besonders leidenschaftlich geführte Begegnungen, die einiges an Überraschungspotenzial bieten. Die Stars dürfen die Gäste aus Newark am Samstag also keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen.
Dallas braucht für die Playoff-Qualifikation jeden Punkt, wenn der Kampf gegen die Nashville Predators und Vegas Golden Knights um einen der begehrten Wildcard-Plätze am Ende erfolgreich für die Texaner ausgehen soll. Insbesondere daheim im American Airlines Center präsentierten sich die Stars in dieser Saison enorm stark. Sie kommen vor den eigenen Fans auf eine Bilanz von 22-9-2 und sind daher gegen die Devils in der Favoritenrolle. Das Ansinnen von Hischier, Siegenthaler & Co. wird es jedoch sein, Raffl und seinen Teamkollegen ein Bein zustellen.
Spieler, die es zu beachten gilt:
Stars: Mit 70 Punkten ist Routinier Joe Pavelski der beste Punktesammler in Reihen der Gastgeber. Für ihn stehen 26 Tore und 44 Assists zu Buche. Rang zwei der Scorerliste belegt Jason Robertson, der es auf 65 Zähler bringt, die sich aus 32 Treffern und 33 Vorlagen zusammensetzen. Wobei Robertson mit 62 Einsätzen deutlich seltener zum Zuge kam als Pavelski, der es auf 70 Saisoneinsätze bringt. Den beiden folgt Roope Hintz mit 58 Punkten (30 Tore, 28 Assists). Der Österreicher Raffl kommt nach 64 Spielen auf sechs Treffer und neun Vorlagen, was sich zu 15 Scorerpunkten aufaddiert.
Im Tor der Texaner kann Jake Oettinger auf die meisten Einsätze verweisen. Er kam 40-mal zum Zuge, wobei er eine Fangquote von 91,6 Prozent erreicht hat. Braden Holtby steht bei 24 Spielen und einer Quote von 91,3 Prozent abgewehrter Torschüsse. Oettinger schaffte es, im Gegensatz zu seinem Teamkameraden, in dieser Saison einmal gänzlich ohne Gegentor zu bleiben.