Vier Wochen ist die neue Saison zwar erst alt, doch es zeichnet sich schon jetzt ab, dass Buffalo nicht gewillt ist, erneut die Rote Laterne zu übernehmen, sondern an die Playoffränge schnuppern möchte. Die Schützlinge von Trainer Phil Housley punkteten kräftig und belegen einen Platz im Liga-Mittelfeld. Die Tendenz zeigt nach oben.
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Es bewährt sich nun, dass das Management trotz des enttäuschenden Abschneidens in der Vorsaison auf Kontinuität setzte und weiter an Housley als Coach festhielt. Housley ist Buffalos fünfter Coach in den vergangenen sieben Jahren, in denen sie jeweils die Stanley Cup Playoffs verpassten.
Der 55-jährige Übungsleiter arbeitet akribisch daran das Spiel der Sabres voranzubringen. Er gibt sich nicht mit einem gewonnenen Punkt zufrieden, beschönigt nichts, wenn ihm der Auftritt seiner Mannschaft nicht gefallen hat, wie bei der 1:2-Overtime-Niederlage gegen die Calgary Flames am Dienstag.
"Es ist bedauerlich, wir haben unsere Fähigkeiten nicht ausgenutzt, agierten schlampig und sahen in mancher Situation langsam aus. Wir sind nicht als Team aufgetreten", äußerte sich Housley enttäuscht.
Das Team zeigt sich bereit solche Kritik anzunehmen und auf dem Eis die Antwort zu geben. So wie Mitte des Monats als sie gegen die Vegas Golden Knights (1:4) und die San Jose Sharks (1:5) zweimal in Folge deutlich verloren, und daraufhin ihre Punkteserie begannen.