Nun soll der russische Center die Speerspitze der Offensivabteilung aus Ohio bilden. Er besticht durch eine überragende Puckbeherrschung und Stocktechnik, so wie schnelles und wendiges Skating. Mit seinem spektakulären Stil, durch den er auch vier Gegner auf kleinstem Raum austanzen kann, erinnert er an russische Stars wie Pavel Datsyuk.
"Panarin ist ein unglaublicher Spieler und es wird deutlich angenehmer mit ihm zu spielen, als gegen ihn", zeigte sich Verteidiger Jack Johnson in freudiger Erwartung. "Ich freue mich, mit einem Spieler seines Kalibers und so einem aufregenden Spieler spielen zu können."
Noch ist nicht abschließend geklärt, wer an Panarins Seite auf dem Eis stehen wird, doch natürlich können aussichtsreiche Kandidaten ausgemacht werden. Cam Atkinson, der Topscorer des Teams in der abgelaufenen Spielzeit, dürfte sicherlich eine mögliche Wahl sein, genau wie Alex Wennberg, der mit seinen 46 Assists vergangene Saison zeigte, dass er Panarin Torinstinkt den nötigen Treibstoff liefern kann.
"Saad ist ein guter Spieler und hat unserem Team gute Dienste geleistet", gab Blue Jackets General Manager Jarmo Kekalainen zu. "Aber mit Panarin haben wir einen echten Erste-Reihe-Stürmer, der uns eine Torgefahr verleiht, die uns vielleicht etwas gefehlt hat."