Bolts_Celebration

Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Die Colorado Avalanche (4-0-0) fuhren als einziges der 31 Teams vier Siege ein, die Montreal Canadiens (3-0-0) sowie die Tampa Bay Lightning (3-0-0) hielten sich in ihren drei Partien schadlos und nur einen Punkt ließen die Winnipeg Jets (3-0-1) bei ihren vier Auftritten in den vergangenen sieben Tagen liegen. Am liebsten vergessen würden die Vancouver Canucks (0-3-0) und die Los Angeles Kings (0-4-0) die Woche, in der sie keinen Zähler für sich verbuchen konnten.
1. Tampa Bay Lightning (35-15-5, Vorwoche: 2)
Keine Wünsche offen, ließen die Tampa Bay Lightning bei den Besuchern der heimischen Amalie Arena. Im zweitägigen Rhythmus bereiteten sie gegen die Vegas Golden Knights (4:2), Pittsburgh Penguins (4:2) und New York Islanders (3:1) ihren Anhängern Freude. Die Lightning bauten ihre Punkteserie auf acht Spiele aus (7-0-1).
Auf Teamkapitän Steven Stamkos (3 Tore) und Rechtsaußen Nikita Kucherov (1 Tor, 5 Assists) war erneut Verlass. Seit zehn Partien sind sie regelmäßig als Scorer auf den Spielberichtsbögen der Lightning verewigt.

NYI@TBL: Point vollendet einen Konter im 2. Drittel

2. Washington Capitals (36-14-5, Vorwoche: 1)
Alles andere als ein Heimsieg gegen die Kings (4:2) wäre eine große Enttäuschung gewesen. Die Ernüchterung kam vier Tage später mit der 2:7-Schlappe gegen die Philadelphia Flyers. Es war bereits die dritte Niederlage des Tabellenführers der Metropolitan Division aus seinen vergangenen vier Auftritten vor heimischer Kulisse (1-3-0).
Kapitän Alex Ovechkin (3 Tore) avancierte mit seinem Hattrick zum Matchwinner gegen die Kings. auf ebenfalls drei Scorerpunkte kamen in den zwei Partien Verteidiger John Carlson (1 Tor, 2 Assists) und Rechtsaußen T.J. Oshie (1 Tor, 2 Assists).
3. Boston Bruins (34-11-12, Vorwoche: 3)
Ausgerechnet der Tabellenletzte, die Detroit Red Wings (1:3), beendete die Erfolgsfahrt der Boston Bruins, die sie mit Siegen gegen die Canucks (4:0), Chicago Blackhawks (2:1 OT) und Arizona Coyotes (4:2) auf sechs Spiele ausgebaut hatten.
Center Patrice Bergeron (1 Tor, 4 Assists) erzielte die meisten Scorerpunkte bei den Bruins und Center Charlie Coyle (3 Tore, 1 Assist) war ihr bester Torschütze.
4. Pittsburgh Penguins (34-15-5, Vorwoche: 4)
Die Pittsburgh Penguins konnten in der Wochenendabrechnung kein Kapital aus der Schwächephase der vor ihnen platzierten Capitals schlagen, hatten es aber auch zu Gast bei den Lightning (2:4) mit einem richtig schweren Gegner zu tun. Im BB&T Center der Florida Panthers (3:2) reichte es für die Truppe von Coach Mike Sullivan zu einem Zweier.
Verteidiger Kris Letang (1 Tor, 2 Assists) und Center Evgeni Malkin (1 Tor, 2 Assists) führen die teaminterne Wochenwertung der Penguins an.

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5. St. Louis Blues (32-15-9, Vorwoche: 5)
Von Konstanz kann bei den St. Louis Blues momentan nicht die Rede sein. Zunächst bauten sie zwar ihre Heimpunkteserie gegen die Carolina Hurricanes (6:3) auf elf Spiele aus (10-0-1), doch anschließend verloren sie gegen die Jets (2:4) und Dallas Stars (2:3 OT).
Der stärkste Offensivmann der Blues war mit Colton Parayko (4 Tore, 1 Assist) ein Verteidiger. Zu vier ihrer zehn Treffer leistete Center Ryan O'Reilly (4 Assists) die Vorarbeit.
6. Colorado Avalanche (32-16-6, Vorwoche: 6)
Freie Fahrt für die Colorado Avalanche. Ihre Auswärtstour im Anschluss der Pause für das All-Star Game schlossen die Avalanche mit doppelten Punktgewinnen bei den Buffalo Sabres (6:1), Ottawa Senators (4:1), Columbus Blue Jackets (2:1) und Minnesota Wild (3:2) ab.
Mit Ausnahme von Verteidiger Erik Johnson waren alle 18 bei den Avalanche eingesetzten Spieler an mindestens einem Tor beteiligt, Verteidiger Cale Makar (1 Tor, 4 Assists) und Linksaußen Andre Burakovsky (1 Tor, 4 Assists) sogar an deren fünf.
7. Columbus Blue Jackets (30-17-9, Vorwoche: 10)
Für die Columbus Blue Jackets gibt es seit Wochen nur eine Richtung, die nach oben. Kleine Rückschläge, wie jüngst gegen die Avalanche (1:2) mal ausgenommen. Zuvor hatten die Blue Jackets zweimal hintereinander gegen die Panthers (1:0 OT) und Red Wings (2:0) zu null gespielt.
Mit Elvis Merzlikins (97,1 Prozent Fangquote; GAA 0,67, 2 Shutouts) sorgt in Columbus ein 25-jähriger Schlussmann für Furore. Der lettische Torhüter hielt zweimal seinen Kasten sauber und musste sich erst in den letzten gut acht Minuten der Partie gegen die Avalanche zweimal bezwingen lassen.

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8. Dallas Stars (31-19-5, Vorwoche: 8)
Knapp ging es zu bei den Partien der Dallas Stars. Zweimal, zum Wochenbeginn bei den New York Rangers (5:3) und zum Abschluss bei den Blues (3:2 OT) hatten sie das glücklichere Ende für sich. In den Spielen dazwischen zogen sie bei den Islanders (3:4 OT) und zuhause gegen die Wild (2:3) den Kürzeren.
Center Joe Pavelski (3 Tore, 2 Assists) war Dallas' erfolgreichster Vollstrecker und ihr punktbester Mann, gefolgt von vier Spielern, die jeweils drei Scorerpunkte sammelten.
9. Florida Panthers (29-19-6, Vorwoche: 7)
Zu Wochenbeginn auswärts unterwegs, lief es für die Florida Panthers noch recht gut, sie gewannen bei den Toronto Maple Leafs (5:3) und nahmen aus Columbus einen Zähler mit, doch dann setzte es vor heimischer Kulisse Niederlagen gegen die Golden Knights (2:7) und die Penguins (2:3).
Mit Mike Hoffman (3 Tore, 2 Assists) und Verteidiger Mark Pysyk (3 Tore) hatten die Panthers zwei Dreifach-Torschützen in ihren Reihen.
10. Toronto Maple Leafs (29-19-8, Vorwoche: 9)
Vier Partien, drei Punkte. Mit dieser Ausbeute in den Partien gegen die Panthers (3:5), Rangers (3:5), Anaheim Ducks (4:3 OT) und Canadiens (1:2 OT) dürften die Toronto Maple Leafs alles andere als zufrieden sein.
Mehr als das Soll lieferten Torontos Center John Tavares (5 Tore, 2 Assists) und Auston Matthews (4 Tore, 3 Assists). An sechs Toren der Maple Leafs war Rechtsaußen Mitchell Marner (6 Assists) beteiligt.
11. Edmonton Oilers (29-20-6, Vorwoche: 11)
In Glendale, Arizona endete für die Edmonton Oilers mit der 'Nullnummer' gegen die Coyotes (0:3) eine Punkteserie von fünf Spielen (4-0-1). Zwei Tage später kassierten sie eine Heimniederlage gegen die San Jose Sharks (3:6), sorgten jedoch für Widergutmachung mit einem Heimerfolg gegen die Nashville Predators (3:2).
Center Leon Draisaitl (2 Tore) war der einzige Akteur der Oilers, dem zwei Treffer gelangen. Kapitän Connor McDavid (1 Tor, 1 Assist) kam auf zwei Scorerpunkte wie weitere vier Spieler, die sich zwei Assists gutschreiben durften.

NSH@EDM: Draisaitl trifft in Überzahl

12. New York Islanders (31-16-6, Vorwoche: 13)
Vergangene Woche trugen die New York Islanders ihre Heimpartien gegen die Stars (4:3 OT) und Kings (5:3) im Barclays Center von Brooklyn aus und waren mit den Spielausgängen durchaus zufrieden, wenngleich die Defensive nicht immer wackelfest wirkte. Ebenfalls drei Gegentore schenkten ihnen auswärts die Lightning (1:3) ein, doch diesmal nahm die Mannschaft von Trainer Barry Trotz nichts Zählbares mit.
In der Abteilung Attacke ragten bei den Islanders Linksaußen Anthony Beauvillier (2 Tore, 2 Assists) und Center Derick Brassard (2 Tore, 2 Assists) hervor.
13. Carolina Hurricanes (32-20-3, Vorwoche: 14)
Die Carolina Hurricanes steckten ihre Niederlage bei den Blues (3:6) weg und setzten ihre Tour durch fremde Arenen mit Siegen bei den Coyotes (5:3) und Golden Knights (6:5 SO) fort.
Mit dem 22-jährigen Center Sebastian Aho (4 Tore, 2 Assists) und dem 19-jährigen Rechtsaußen Andrei Svechnikov (2 Tore, 3 Assists) waren zwei jugendliche Himmelsstürmer die punktbesten Akteure der Hurricanes.
14. Philadelphia Flyers (30-18-7, Vorwoche: -)
Nach dem 3:0-Pflichtsieg in Detroit, schossen die Philadelphia Flyers ihren ganzen Frust über die 0:5-Heimniederlage gegen New Jersey Devils in der Capital One Arena der Capitals (7:2) von der Seele.
Center Sean Couturier (2 Tore, 1 Assist) trat als Zweifach-Torschütze in Erscheinung, Kapitän Claude Giroux (1 Tor, 2 Assists) sammelte ebenso drei Punkte und der Österreicher Michael Raffl (1 Tor, 1 Assist) zählte zu den vier Spielern der Flyers, denen zwei Scorerpunkte gelangen. Den Shutout durfte sich Torhüter Brian Elliott mit 16 Saves gutschreiben lassen.

15. Vancouver Canucks (30-21-5, Vorwoche: 12)
Für die Vancouver Canucks wird es eng an der Tabellenspitze der Pacific Division, nachdem sie in den vergangenen sieben Tagen Niederlagen in Boston (0:4), in St. Paul bei den Wild (2:4) und zuhause gegen die Calgary Flames (2:6) kassierten. Ein Punkt beträgt noch der Vorsprung auf ihre ärgsten Verfolger, die Oilers und Golden Knights.
Vancouvers einziger Spieler mit zwei Scorerpunkten war Rookie Verteidiger Quinn Hughes (2 Assists).
16. Vegas Golden Knights (27-20-7, Vorwoche: 16)
Drei wichtige Punkte im Kampf um den ersten Platz in der Pacific sicherten sich die Vegas Golden Knights durch ihre Erfolge gegen die Panthers (7:2) und gegen die Hurricanes (5:6 SO) in der heimischen T-Mobile Arena. Im Spiel zuvor hatten die Golden Knights bei den Lightning (2:4) den Kürzeren gezogen.
Rechtsaußen Mark Stone (2 Tore, 3 Assists) legte in Sunrise, Florida einen 5-Punkte-Abend hin. In allen drei Partien brachte Center Paul Stastny (1 Tor, 3 Assists) Zählbares zustande.