"Das fühlt sich gut an. Wir wollten diesen Schritt machen. Mit unserem ersten Heimspiel waren wir überhaupt nicht zufrieden, doch wir haben uns zurückgemeldet und eine Mannschaft bezwungen, auf die wir höchstwahrscheinlich auch in den Playoffs treffen werden. Wir haben dadurch an Selbstvertrauen gewonnen", hob Johansen den positiven Aspekt für die Zukunft hervor.
Ein Team, das so große Ziele verfolgt wie die Predators, zeichnet aber auch aus, dass sie im Erfolg ihre Leistung kritisch beleuchten.
"Wir haben einiges nicht gut umgesetzt, haben versäumt einfach zu spielen und zu leichten Schüssen zu kommen. Das war heute Abend schon ein Problem. Manchmal springt der Puck für dich und manchmal eben nicht", analysierte Josi den Spielverlauf.
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Überhaupt nicht im Sinne der Hausherren verlief das Überzahlspiel: Gleich neunmal bekamen sie Gelegenheit bei nummerischer Überlegenheit zu einem Torerfolg zukommen, doch ein Treffer wollte ihnen trotz zwölf Torschüssen nicht gelingen. Im bisherigen Saisonverlauf standen die Predators 13 Mal in Überzahl auf dem Eis ohne dass es im gegnerischen Kasten klingelte. Sollten sie jedoch daran festhalten, auf Anhieb selbstkritisch mit dem Gezeigten umzugehen, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis sie wieder an ihre Powerplay-Erfolgsquote von 21,2 Prozent, die sie im Vorjahr erreicht hatten, herankommen.
P.K. Subban hat vorgemacht wie Selbstkritik geht, wie man die richtigen Schlüsse zieht und erfolgreich zurückkehrt. Der 29-jährige Verteidiger nannte in einem Interview mit dem lokalen Radiosender The Zone, seinen Auftritt gegen die Flames als seinen 'schlechtesten von den 186 Spielen im Dress der Predators'.
"Man darf sich nicht aus der Verantwortung ziehen. Es wird von einem erwartet, dass man auf einem bestimmten Level seine Leistung bringt, und das war mir nicht gelungen", machte er keinen Hehl daraus, dass es ihm wurmt, wenn er einer Partie nicht seinen Stempel aufdrücken kann.
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Was war die Konsequenz daraus? Im Spiel gegen Winnipeg stand Subban zweimal mit auf dem Eis als seine Predators ein Tor erzielten!
Ihre Stärke erneut unter Beweis stellen, dürfen Josi, Subban und die Predators in der Nacht von Samstag auf Sonntag, wenn sie die New York Islanders empfangen. Einen Sieg vorausgesetzt, wäre es dann sogar möglich, dass sie die alleinige Führung in der Central Division übernehmen.