Torwart Pekka Rinne zeigte sich mit 40 Saves von seiner besten Seite, doch auch Ben Bishop im Tor der Stars machte es seinen Gegnern nicht leicht, so trennten sich beide Teams nach 20 Minuten beim Stand von 0:0.
"Das war vielleicht einer der entscheidenden Punkte des Spiels", so Nashvilles Trainer Peter Laviolette über Rinne und eine Traumparade im Spagat gegen Jamie Benn kurz nach dem Ausgleich der Stars zum 2:2. "Er war den ganzen Abend überragend. Ein super Spiel von ihm. Gerade in der Szene wurde er belagert und die Stars fingen an, sich an der Stimmung in der Halle hochzuziehen. Das war enorm wichtig, aber es war sinnbildlich für sein gesamtes Spiel."
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Im zweiten Drittel sah Bishop dann allerdings unglücklich aus, als Rocco Grimaldi nach einem schnellen Pass nach vorne die Scheibe aus spitzem Winkel relativ ungefährlich in Richtung Tor brachte und der Puck über die Linie rutschte (24.).
"Ich weiß nicht, ob wir ohne unsere Torhüter und besonders Ben überhaupt hier wären", nahm Trainer Jim Montgomery seinen Torwart in Schutz. "Unsere Spieler müssen ihm jetzt so wieder auf die Beine helfen, wie es schon oft mit dem ganzen Team gemacht hat. Würde Bish heute ein paar Szenen gerne nochmal versuchen? Klar, aber sie hatten immer Verkehr vor dem Tor und man muss Nashvilles Arbeit vor dem Tor und diesen Druck einfach anerkennen."
Nach einem weiteren Steilpass von Nick Bonino ließ Filip Forsberg dem Torwart der Stars allerdings keine Chance. Seine Bewegung vor dem Torhüter war einfach kaum zu parieren, so stand es 2:0 (35.).
Mats Zuccarello brachte die Gastgeber schließlich in die Partie. Genau wie zuvor die Predators, nutzte er einen Pass zum Konter und überwand die Festung Rinne zum Anschluss (38.)
Im Schlussabschnitt gab es dann jede Menge Verkehr und Zweikämpfe rund um Rinnes Tor, bis Jamie Benn den Puck vor das Netz zu Tyler Seguin spielte, der direkt abzog und damit ausglich (49.)