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Die St. Louis Blues waren in ihrem Heimspiel am Abend eigentlich angetreten um ihre Playoff-Serie gegen die Minnesota Wild mit einem sogenannten 'Sweep', einem glatten 4:0-Sieg in der Serie also, möglichst vorzeitig zu beenden. Nach dem Spiel sah man hingegen vorwiegend in enttäuschte Gesichter. Kein Wunder, hatten die Gäste aus Minnesota durch einen unspektakulären, aber äußerst wichtigen 2:0-Erfolg, die Serie doch tatsächlich noch einmal verlängert, mindestens ein Spiel Fünf in eigener Halle erzwungen.

Torhüter Devan Dubnyk brachte es auf 28 Saves für die Wild. Für Dubnyk war es der zweite Shutout in seiner persönlichen Playoff-Geschichte. Der Erste gelang ihm vor fast genau zwei Jahren, am 20 April 2015, ebenfalls gegen die St. Louis Blues.
Charlie Coyle erzielte die frühe Führung für die Gäste im Eröffnungsdrittel. Martin Hanzal traf für die Gäste im Mitteldrittel. Es war ein Treffer von dem sich die Gastgeber nicht mehr erholen sollten.
St. Louis Torhüter Jake Allen konnte seinerseits 26 Rettungstaten vorweisen, die Niederlage am Mittwoch trotzdem nicht verhindern. Zu Beginn des Spiels hatte er eine besonders beeindruckende Statistik vorzuweisen, 114 von 117 Schüsse auf seinen Kasten abgewehrt. Kein Grund also nun für St. Louis den Optimismus zu verlieren.
Mit einer 3:1-Führung in der Serie geht es nun allerdings zunächst einmal mit Spiel Fünf am Samstag in Minnesota weiter.