Bis zur vergangenen Saison hatte der Schwede konstant gescort. Allerdings waren bis dahin 51 Punkte das Maximum. In der Runde 18/19 kam der Durchbruch mit 74 Scorerpunkten (30 Tore, 44 Assists). Zibanejad ist auf dem besten Weg, diese Marke wieder zu übertreffen.
"Ich kann es gar nicht richtig erklären, was gerade passiert. Ich spiele mit guten Teamkollegen und unglaublichen Spielern zusammen. Ich bekomme viele Chancen und jetzt gehen sie rein. Ich versuche, das so lange wie möglich zu nutzen", erklärte der Stürmer.
Für Zibanejad war es der dritte Hattrick in seiner NHL-Karriere.
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Auffällig: Schon früh in der Saison klappt das Zusammenspiel mit Neuzugang Panarin sehr gut. Der Russe markierte gegen Ottawa das 4:1 und legte Zibanejads 2:1 auf. Am deutlichsten war das gute Spielverständnis beim 2:1 zu sehen, als Panarin, Zibanejad und Pavel Buchnevich, der hier in der Regel zum Einsatz kommt, mit ein paar Direktpässen die Senators-Abwehr aushebelten.
Was die erste Reihe abliefert, begeistert auch die Mitspieler. "Manchmal sieht es bei der Reihe so aus, als ob sie ein Videospiel spielen. Sie drücken einfach ein paar Knöpfe, der Puck kommt genau an, und es sieht gut aus", meinte zum Beispiel Rangers-Verteidiger Marc Staal. Es sei natürlich ein großer Vorteil, wenn die Drei so aufspielen. "Und auch, wenn man in Überzahl trifft." Denn entscheidend beim Sieg gegen die Senators waren die Special Teams. Die Rangers nutzten zwei ihrer drei Überzahlmöglichkeiten. Ottawa blieb bei fünf Versuchen in nummerischer Überlegenheit ohne Torerfolg.