Das Vorhaben der Tampa Bay Lightning, in der Nacht von Montag auf Dienstag, mit einem weiteren Auswärtserfolg in der Capital One Arena gegen die Washington Capitals in das Stanley Cup Finale einzuziehen, ging gründlich daneben.
Die Lightning zogen mit 0:3 Toren den Kürzeren, die Serie ist 3:3 ausgeglichen und in zwei Tagen müssen alle Karten auf den Tisch gelegt werden, wenn es um die Entscheidung in der Best-of-7 Serie geht.
Zum zweiten Mal in Folge gelang den Lightning kein Powerplaytreffer gegen Washington, nachdem sie in den ersten vier Aufeinandertreffen gleich sechsmal bei Überzahl erfolgreich gewesen waren.
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"Wir haben unsere Gelegenheiten nicht genutzt und sie ihre. So geht das halt in den Playoffs. darum ist es [Powerplay] so wichtig. Das ist ein weiterer Grund, warum sie heute besser als wir waren und warum sie gewannen", bedauerte Teamkapitän Steven Stamkos die mangelnde Chancenverwertung.
Seit mittlerweile 99:27 Minuten, zurückgehend auf die erste Spielminute des Mittelabschnitts von Spiel 5, sind die Lightning ohne eigenen Torerfolg, wovon auch Ihr Trainer Jon Cooper nicht begeistert ist: "Um zu Toren zu kommen, musst du schießen. Du musst die Pucks aufs Tor bringen. Manche meinen du erledigst es, wenn du die Scheibe passt, sie an der Kelle hast. Nein, du erledigst deine Arbeit, wenn du den Puck aufs Tor bringst und dort hin spielst, wo du ihn zurückbekommst. Wir waren nicht annähernd aggressiv genug. Was nützt es dir, wenn du lange Zeit in deren Drittel bist, rumspielst, hinter dem Tor rumläufst. 25 bis 30 Sekunden lang und dann ist er wieder raus."