Ein gutes Stichwort, um noch einmal auf das letzte Jahr zurückzublicken und sich Gedanken zu machen, warum es zuletzt nicht so rund läuft. "Es ist fast genau ein Jahr her, dass ich den Call up bekommen habe", sagte Kühnhackl. "Es ist eine einmalige Sache, was im letzten Jahr alles passiert ist. Das zweite Jahr ist immer ein bisschen schwieriger. Aber ich muss positiv bleiben und wenn ich zum Einsatz komme, dass ich meine beste Leistung abrufen kann."
Mit eine Ursache, warum es hakt, ist das Star Ensemble der Penguins angeführt von Evgeni Malkin und Kapitän Sidney Crosby. Der Konkurrenzkampf ist groß. Aber auch Ovechkin war ein großes Thema in Washington. Ein Vergleich bot sich an.
"Wenn man sich solche Spieler anschaut, dann sind das Weltklassespieler, die besten Spieler auf der Welt", sagte Kühnhackl anerkennend. "Aber auch hier gibt es Unterschiede zum Beispiel zwischen Ovechkin und Crosby. Der Sid ist mehr ein Spieler, der alles machen kann. Wenn man das mit dem Ovechkin vergleicht, dann ist das mehr ein Shooter. Der schaut nicht auf den Pass, sondern dass er die Scheibe auf das Tor kriegt und so viele Tore wie nötig schießt. Er ist auch ein bisschen körperlicher als der Sid, aber wenn man den Sid mal anschaut, seine Führungsqualitäten sind schon einzigartig."