Dieser knappe Vorsprung, den Minnesota mit in die zweite Pause nahmen, hielt nach Beginn des dritten Spielabschnitts nicht sehr lange. J.T. Miller drehte durch zwei Tore zwischen der 42. und 45. Minute die Begegnung zu Gunsten der Westkanadier.
Knapp fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit rettete Neuzugang Galchenyuk, der erst am 10. Februar durch einen Trade mit den Penguins, zum Team aus Minnesota gestoßen war, mit seinem Tor zum 3:3 die Gäste in die Verlängerung und sicherte ihnen zugleich schon einmal einen Zähler.
Nach torloser Verlängerung musste das Penaltyschießen für die Entscheidung in diesem engen Duell sorgen. Nachdem beide Teams je zwei Mal erfolgreich gewesen waren, brachte der insgesamt zehnte Versuch Minnesota den Sieg. Erneut war es der Neuzugang aus Pittsburgh, der für den Jubel seiner Teamkameraden sorgte.
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Ein Grund mehr für ihn, nach der Begegnung ein zufriedenes Fazit zu ziehen: "Mir war sofort nach dem Trade klar, dass das hier für mich eine prima Gelegenheit ist. Ich muss hart arbeiten und alles geben, dann werden wir mit diesem Team siegen. Ich bin sehr froh, dass ich heute meinen Anteil leisten konnte", bilanzierte der Neuzugang, der in seinem vierten Auftritt für die Wild erstmals zum Matchwinner avancierte.
Seinen Beitrag lieferte auch Eidgenosse Fiala, der in den vergangenen acht Spielen stolze elf Punkte sammeln konnte.
Die nächste Gelegenheit zu punkten, den Rückstand auf die Playoff-Plätze zu verringern, bekommen Fiala und die die Wild am Freitag, wenn für sie ein Auftritt bei den Edmonton Oilers mit Top-Scorer Leon Draisaitl ansteht (Sa. 3 Uhr MEZ; NHL.tv).