Josi kommt bisher auf fünf Tore und 22 Punkte in 42 Spielen, nachdem er in der vorigen Saison mit 61 Punkten (14 Tore) einen persönlichen Rekord aufgestellt hatte und Team Europa beim World Cup of Hockey 2016 vertrat. Nach den jüngsten Siegen liegen die Nashville Predators nun einen Platz hinter den Wild Card Rängen, einen Punkt hinter den Los Angeles Kings. Ob mit oder ohne Josi, die Preds werden alles daran setzen, die Kings von ihrem Platz zu verdrängen. In den nächsten drei Partien tritt Nashville mit den Vancouver Canucks, den Calgary Flames und den Edmonton Oilers bei drei direkten Konkurrenten aus ihrer Conference an. Das Restprogramm im Januar hat es dann noch in sich, mit den Minnesota Wild, den Columbus Blue Jackets und den Pittsburgh Penguins stehen drei absolute Spitzenteams bevor.
Ob Subban und Josi bei diesen drei Partien wieder zum Team stoßen ist zumindest fraglich, doch es gibt Hoffnung. Subban trainiert immerhin wieder mit dem Team, war gegen die Colorado Avalanche am Samstag aber noch nicht Einsatzbereit. "Man muss da einen Tag nach dem anderen herangehen", sagte Subban Anfang des Monats. "Das gute ist, ich sehe jeden Tag Fortschritte." Es bleibt zumindest zu hoffen, dass Josi nicht so lange fehlen wird wie sein Teamkollege. Schweizer Medien sprechen von einer Pause von mindestens einer Woche, nachdem er gegen die Boston Bruins einen harten und hohen Check einstecken musste. Behalten diese Berichte Recht, könnte Josi gegen die Minnesota Wild schon wieder auf dem Eis stehen. Gegen eins der stärksten Teams der Liga könnten ihn seine Preds auch gut gebrauchen.