Nach dem Re-Start treffen die Predators in der Stanley Cup Qualifikationsrunde auf die Arizona Coyotes. Die beiden Kontrahenten tragen ihre Best-of-5-Serie ab 2. August im Rogers Place in Edmonton aus. Um gegen ihren Kontrahenten zu bestehen, sind die Predators auf Top-Leistungen von Josi und Ellis angewiesen. Die Frage, die sich viele in Nashville stellen, lautet deshalb: Können die beiden ohne Umschweife da weitermachen, wo sie vor der Unterbrechung aufgehört haben?
Josi hat zumindest alles dafür getan, um körperlich in guter Verfassung zu bleiben. Er verbrachte die spielfreie Zeit zu Hause in Nashville und trainierte zunächst in seinem privaten Gym, das er sich in der Garage eingerichtet hatte. In der Einfahrt zu seinem Grundstück hatte er ein Tor postiert, auf das der Blueliner hin und wieder ein paar Schüsse abfeuerte.
Nun freut er sich auf das Trainingscamp mit seinen Teamkollegen. "Wir sind alle sehr gespannt aufs Camp", sagte er.
Anlaufschwierigkeiten wegen der langen Pause erwartet er nicht. "Wir kennen uns gut. Von daher sollten die gewohnten Abläufe schnell wieder da sein." Wichtig sei es, möglichst rasch in den Wettkampfmodus zu finden. "Das Team, das am schnellsten die Chemie ausbildet und sein höchstes Level erreicht, besitzt gute Chancen", prognostizierte er. Wenn es nach ihm geht, soll für die Predators nicht wieder so früh Schluss sein, wie im Vorjahr, als sie in der ersten Playoff-Runde an den Dallas Stars scheiterten.