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Aus. Schluss. Vorbei. Mit den Chicago Blackhawks ist einer der großen Favoriten auf den Gewinn des Stanley Cups bereits in der ersten Runde gescheitert. Die Mannschaft um Kapitän Jonathan Toews verlor am Donnerstababend das vierte Spiel gegen die Nashville Predators mit 1:4. Damit zogen die Blackhawks in der Playoff-Serie der Western Conference mit 0:4 den Kürzeren. Nach drei weitgehend blamablen Auftritten zuvor hatte sich das frühe Ende des sechsfachen Champions bereits angedeutet.

Der Schweizer Roman Josi brachte die Predators in der heimischen Bridgestone Arena Mitte des zweiten Drittels in Führung. Mit dem Spielstand von 1:0 für die Gastgeber wechselten beide Teams zum letzten Mal die Seiten. Colton Sissons und Josi mit seinem zweiten Tor sorgten im dritten Abschnitt für klare Verhältnisse. Nach dem Powerplay-Tor von Toews zum 1:3-Anschlusstreffer in der 55. Minute keimte bei den Gästen kurz Hoffnung auf. Doch eine Wende vermochten sie der Partie nicht mehr zu geben. Viktor Arvidsson sorgte rund zwei Minuten vor dem Ende mit dem 4:1 für die endgültige Entscheidung.
Für den offensivstarken Verteidiger Josi waren es die ersten Treffer in den laufenden Playoffs. Seine Landsleute Kevin Fiala und Yannick Weber boten bei ihren Einsätzen am Donnerstag ebenfalls eine gute Vorstellung.
Die Predators stehen zum vierten Mal in der zweiten Runde der Playoffs und treffen dort auf den Sieger der Serie zwischen den Minnesota Wild und den St. Louis Blues. Die Blackhawks dagegen müssen wie im Vorjahr bereits nach Runde 1 ihre Sachen packen.