Zwar hat Patrik Laine im zweiten Spiel in Folge getroffen. Und auch Mark Scheifele sowie Blake Wheeler waren unter den Torschützen in Spiel zwei. Das wird aber im weiteren Verlauf der Serie nicht ausreichen, wenn bei den Blues Tarasenko und Schenn auch noch anfangen zu treffen.
Ein weiterer Vorteil der Blues ist die Nervenstärke. Es war klar, dass die Spiele in dieser Serie eng werden würden. St. Louis hat es in den zwei Spielen geschafft, sich durch keinen Rückstand aus der Ruhe bringen zu lassen. Im Gegenteil: Die Blues gingen selbst jeweils im dritten Drittel in Führung und brachten diese dann mit viel Geschick, etwas Glück und Binnington über die Zeit. Darauf ausruhen oder gar darauf verlassen, dass das immer so sein wird, dürfen sich die Blues aber bei ihren kommenden Heimspielen nicht. Werden sie auch nicht, glaubt man ihrem Coach Craig Berube: "Die Jets werden uns in Spiel 3 alles abverlangen. Es gibt für uns keinen Grund abzuheben. Wir müssen bereit sein und noch besser spielen, als wir es bisher getan haben."
Spiel 3 dieser Western Conference Erstrundenserie findet am Sonntag im Enterprise Center von St. Louis statt (7:30 p.m. ET; CNBC, CBC, SN, TVAS2, FS-MW).