"In diesem Stadion spielt man nicht gerne und wir haben heute ein Auswärtsspiel mit Kampfgeist geliefert", lobte Trainer Peter DeBoer. "Wedgy hat wichtige Saves geliefert und uns die Zeit gegeben, zu unserem Spiel zu finden. Je länger das Spiel gedauert hat, desto mehr haben wir unseren Rhythmus gefunden, unser Spiel durchgesetzt und es bestimmt, außer wenn wir Strafen genommen haben."
Den Sieg hatten die Stars am Samstag erneut den Veteranen zu verdanken, deren Leistungen sich in der bisher erfolgreichen Saison insgesamt sehen lassen können. Robertson führt die Stars als Topscorer zwar mit 18 Punkten (8 Tore, 10 Assists) an, gefolgt von Roope Hintz mit 16 Zählern (5 Tore, 11 Assists), doch danach kommt das Trio Pavelski, Benn und Seguin. Die drei Führungsspieler der Stars gehen wie gewohnt mit gutem Beispiel voran und verbuchten in den ersten zwölf Spielen der Saison gemeinsam 33 Punkte und 13 Tore.
Die Stars gingen zwar nicht als chancenloser Außenseiter in die Saison, doch der extrem starke Start in die Saison war so nicht unbedingt zu erwarten. Vor allem die Tatsache, dass das sonst für seine Abwehrqualitäten bekannte Dallas mit 3,83 Toren pro Spiel die drittbeste Offensive stellt, ist eine positive Überraschung.
Nach der Herausforderung gegen die Oilers haben die Stars nun zwei Tage Pause, um sich auf die nächste Partie vorzubereiten. Am Dienstag sind sie bei den Winnipeg Jets zu Gast (8 p.m. ET; NHL.tv; Mi. 2 Uhr MEZ), gegen die sie ihre aktuelle Erfolgsserie auf vier Siege verlängern können.