Gegen die Canadiens standen drei Devils-Akteure ganz besonders im Rampenlicht. Blake Coleman glänzte mit zwei Toren und zwei Assists. Mackenzie Blackwood im Tor der Devils zeigte 44 Paraden und Nikita Gusev steuerte mit drei Vorlagen erstmals in einem NHL-Spiel mehr als einen Punkt bei.
Der Erfolg der Gäste war auf eine geschlossene und kämpferische Mannschaftsleistung zurückzuführen. Dreimal legten die Devils vor, dreimal glichen die Canadiens aus. Erst im letzten Abschnitt konnte sich New Jersey durch einen Zwei-Tore-Vorsprung vorentscheidend absetzen.
"Die Canadiens haben lange entschlossen dagegengehalten", würdigte Coleman den Gegner. Der Angreifer hatte mit seinen vier Punkten neben Blackwood den Löwenanteil am Sieg. Für seinen Mitspieler zwischen den Pfosten hatte Coleman ebenfalls lobende Worte parat. "Mackenzie hat das wieder toll gemacht. Er war da, als wir ihn gebraucht haben. Er hat großartig gespielt und uns mehrfach mit Glanzparaden vor einem Rückstand bewahrt. Am Ende hat er unseren Sieg festgehalten. Das erhöht das Selbstvertrauen der gesamten Mannschaft. Dafür kann man ihm nicht dankbar genug sein."
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Knackpunkt des Spiels war der zweite Saisontreffer von Boqvist zum 4:3 im Mitteldrittel. Nachdem Damon Severson in der neunten Minute des Schlussabschnitts auf 5:3 erhöht hatte, war das Zittern beim Team aus New Jersey allerdings nicht vorbei, da Artturi Lehkonen die Hausherren wenig später noch einmal auf Schlagdistanz heranbrachte. Erst das Tor zum Endstand von Coleman kurz vor dem Schlusssignal ließ den Puls bei den Devils dauerhaft in den Normalbereich sinken.
"Wir sind in der Lage unser hohes Tempo zu nutzen und gute Spielzüge im Umschaltspiel zu kreieren. Wir sind heute dafür belohnt worden, dass wir häufig das Tor des Gegners attackiert haben", freute sich Coleman.