Hischier war wie sein gesamtes Team nur ein Schatten seiner selbst und konnte die Südkalifornier zu keiner Zeit gefährden. In 17 Minuten auf dem Eis gab der 18-Jährige nur zwei Torschüsse ab und blockte einen Sharks-Schuss. Von zwölf Anspielen konnte er nur drei gewinnen. Statistische Werte, die es nun zu verbessern gilt.
Eine gesamte Woche haben die Devils spielfrei - genug Zeit, um die gegen die Sharks erlittenen Wunden zu lecken und sich auf die bevorstehenden Aufgaben zu konzentrieren.
Devils Headcoach John Hynes setzt deshalb im Training auf die einfachen Dinge: Laufen, Schießen, Passen. Der Fokus auf die technischen Grundlagen soll den Devils helfen, die bösen Geister aus der Niederlage gegen die Sharks abzuschütteln und die Köpfe frei zu bekommen.
"Die Basics sind wirklich wichtig und wir werden versuchen, sie das ganze Jahr über zu trainieren", erklärte Hynes auf der Devils-Homepage. "Es ist wichtig, dass wir den Jungs auch während der laufenden Saison die Zeit geben, an ihren individuellen Fähigkeiten zu arbeiten. Es gibt so viele Spiele und Trainingseinheiten, da ist es einfach eine gute Sache, sich auf das Puck- und Offensivspiel zu konzentrieren."
Am Freitagabend empfangen die Devils dann die Senators zum Rückspiel im heimischen Prudential Center. Exakt 24 Stunden später gastieren die Arizona Coyotes in Newark. Zwei Gegner, gegen die New Jersey wichtige Punkte im Kampf um den Spitzenplatz der Metropolitan Division einfahren will.
Für Hischier, der noch vor einer Woche gegen den Club aus der kanadischen Hauptstadt glänzte, sind die unkonventionellen Trainingseinheiten der laufenden Woche eine willkommene Abwechslung.
"Mir hat es wirklich Spaß gemacht", zeigte sich Hischier merklich begeistert und entspannt. "Es ist toll. Skill-Übungen sind einfach etwas anderes. Sie machen Spaß. Ich schieße gerne ein paar Pucks und spiele mit der Scheibe rum."