"Zu Beginn waren wir sehr nervös und haben zu viel nachgedacht", erklärte Lacroix nach seiner Premiere. "Bremerhaven kam sprichwörtlich aus der Kabine geflogen, hat perfekt begonnen und wir waren 0:2 hinten bevor wir richtig auf dem Eis standen.
Am Sonntag geht es für Lacroix, der zuvor im Trainerteam der Montreal Canadiens, New York Rangers und Tampa Bay Lightning in der NHL tätig war, ins Sauerland. Dann gastiert er mit den Haien bei den Iserlohn Roosters.
Es wird für ihn und seine Spieler der zweite Versuch unter Wettbewerbsbedingungen, das neue System auszuprobieren. Vor allem schneller, offensiver und mit mehr Spielwitz als das von Draisaitl soll dieses sein.
"Er will ein etwas offensiveres System sehen. Wir waren mehr in der offensiven Zone, haben das Spiel sehr schnell gedreht, wollten so wenig wie möglich in der eigenen Zone sein", erklärte Stürmer Sebastian Uvira nach der Partie gegen Bremerhaven gegenüber dem Express. "Er ist sehr strukturiert, er hat sehr viel Tempo im Training, sehr viele Zweikämpfe, was ich sehr an ihm schätze."
Ein System, das den Spielern und Fans ein Lächeln aufs Gesicht zaubert und die Haie in den anstehenden Playoffs zum Erfolg führen soll.