4. Powerplay führte nicht zum Erfolg
Es war bisher ein Faktor in der Stanley Cup Finalserie, insbesondere durch die Treffer der Bruins in allen drei ersten Spielen und ihren vier Toren in Überzahl in Spiel 3. Trotz eines erneut physischen Spiels reduzierten sich die ausgesprochenen Strafzeiten auf sieben, vier gegen Boston und drei gegen St. Louis. Doch beide Teams konnten aus den Gelegenheiten kein Kapital schlagen, im Gegenteil: Die Bruins erzielten sogar den 2:2-Ausgleich mit einem Mann weniger auf dem Eis. Das zuvor sehr effektive Powerplay von Boston stockte also und konnte sich in Spiel 4 nicht auszahlen. Es war mit ein Faktor, warum St. Louis das Spiel am Ende gewinnen konnte.
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5. Rückkehrer Sundqvist und Dunn überzeugten
Die beiden Rückkehrer der Blues, Sundqvist nach seiner Sperre von einem Spiel und Vince Dunn nach seiner Verletzungspause von fünf Spielen, waren ein belebendes Element für das Spiel der Hausherren. Insbesondere der Verteidiger Dunn agierte kompromisslos und war auch in der offensiven Zone durch seine agile Art ein Gefahrenherd. Beim 1:0 zu Beginn verbuchte Dunn sogleich einen Assist und hatte am Ende drei Schüsse auf das gegnerische Tor, weitere drei Versuche wurden geblockt oder abgewehrt und mit noch einmal drei verfehlte er das Ziel. Es zeigt, wie aktiv er in nur 12:57 Minuten Spielzeit war. Sundqvist teilte in 19:32 Minuten vier Checks aus und hatte einen geblockten Schuss sowie einen der das Tor verfehlte.
Spiel 5 des Stanley Cup Finales steigt in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um 2 Uhr MESZ (live auf NHL.tv, DAZN, Sport1+, Teleclub Sport) im TD Garden von Boston.