8. St. Louis Blues (49-21-11, Vorwoche 8.)
Die St. Louis Blues legten einen furiosen Endspurt von 8-1-1 hin und zeigten sich bestens vorbereitet für die anstehenden Playoff-Partien. Mit 3,77 Toren pro Spiel verfügen die Blues über die zweitbeste Offensive in der Western Conference. Auch ihre Special Teams (Powerplay: 26,5 Prozent, ligaweit Platz 2; Penalty Killing: 84,4 Prozent, ligaweit Platz 5) lieferten keinen Grund zur Beanstandung.
Mit den Stürmern Vladimir Tarasenko (34 Tore, 48 Assists), Robert Thomas (20 Tore, 57 Assists), Pavel Buchnevich (30 Tore, 46 Assists) und Jordan Kyrou (26 Tore, 47 Assists) haben die Blues vier Mann in ihren Reihen, die mehr als 70 Punkte erzielten.
Die Wild werden Gegner der Blues in der ersten Playoffrunde sein.
9. Calgary Flames (50-20-11, Vorwoche 9.)
Zu den defensivstärksten Mannschaften der Liga gehören die Calgary Flames. Die Westkanadier ließen die drittwenigsten Gegentore (203) ligaweit und die wenigsten in der Western Conference zu. Gefahr versprühten die Flames aber ebenso im Spiel nach vorne. Nur fünf Mannschaften trafen häufiger als die Flames (290).
Die Linksaußen Johnny Gaudreau (40 Tore, 75 Assists), Matthew Tkachuk (41 Tore, 62 Assists) und Center Elias Lindholm (42 Tore, 40 Assists) erzielten 42,4 Prozent der Flames-Treffer. Schlussmann Jacob Markstrom (37-15-9) bringt es auf eine starke Rettungsquote von 92,2 Prozent bei einem Gegentorschnitt von 2,22 und neun Shutouts.
In der ersten Playoffrunde gastiert der Inhaber der ersten Wildcard, die Predators oder die Stars, bei den Flames.