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Die Bestenliste ist das wöchentliche Teamranking von NHL.com/de. Es spiegelt nicht immer den aktuellen Tabellenstand wider und ist eher auf eine langfristige Sicht angelegt. Statistiken und Teambilanzen beinhalten die Spiele von Sonntag auf Montag.

Mit den Nashville Predators (4-0-0), Pittsburgh Penguins (3-0-0), Washington Capitals (3-0-0), Minnesota Wild (3-0-0), Carolina Hurricanes (3-0-0) und Toronto Maple Leafs (2-0-0) hielten sich sechs der 31 NHL-Teams in ihren Spielen der vergangenen sieben Tage schadlos. Nichts zu holen gab es für die Los Angeles Kings (0-2-0), Vancouver Canucks (0-2-0) und für die seit 17 Partien sieglosen Buffalo Sabres (0-4-0).
1. Colorado Avalanche (21-8-4, Vorwoche: 2)
Ohne Punktverlust kamen die Colorado Avalanche nicht durch die vergangene Woche. Sie konnten jedoch in den Partien gegen die Arizona Coyotes (5:1, 4:5 SO) und Vegas Golden Knights (5:1, 2:3 OT) ihre Punkteserie auf zehn Spiele ausbauen (8-0-2).
Linksaußen Gabriel Landeskog (2 Tore, 3 Assists) und Center Nathan MacKinnon (1 Tor, 4 Assists) führten die Scorer-Riege der Avalanche vor drei Spielern mit vier Punkten an. Unter ihnen befand sich Rechtsaußen Joonas Donskoi (4 Tore).
In den Heimspielen gegen die Anaheim Ducks, Coyotes und St. Louis Blues würden die Avalanche ihren Angriff auf die Tabellenführung in der Honda West Division gerne fortsetzen.

VGK@COL Makar erhöht mit einem Alleingang auf 3:1

2. Vegas Golden Knights (23-8-1, Vorwoche: 3)
Vier Zähler nahmen die Vegas Golden Knights aus ihrer Heimbegegnung mit den Blues (5:1) und ihren Gastspielen in Colorado (1:5, 3:2 OT) mit. Damit verteidigten sie ihre Spitzenposition in der Honda West.
Rechtsaußen Mark Stone (2 Tore, 2 Assists) gelangen vier Scorerpunkte in den drei Partien. Auf einen Punkteschnitt von 1,50 brachte es Linksaußen Max Pacioretty (2 Tore, 1 Assist), der gegen die Blues nicht mit von der Partie war.
Diese Woche gastieren die Kings und die Wild für jeweils zwei Spiele in Las Vegas.
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3. Washington Capitals (23-7-4, Vorwoche: 4)
Die Washington Capitals waren auch in der vierten März-Woche nicht zu bremsen. Sie bauten mit Erfolgen gegen die New Jersey Devils (4:3, 4:0) und New York Rangers (5:4) ihre Erfolgsserie auf zehn Siege aus den letzten elf Spielen aus.
Kapitän Alex Ovechkin (4 Tore, 1 Assist) traf in allen drei Partien. Mit 724 Toren auf dem Konto, fehlen dem 35-jährigen Linksaußen noch weitere acht, um Marcel Dionne auf Platz fünf der ewigen Torschützenliste zu überholen. Den Shutout gegen die Devils durfte sich Torhüter Ilya Samsonov mit 24 Saves gutschreiben lassen.
Viermal hat Ovechkin diese Woche die Gelegenheit, seine Torausbeute weiter zu steigern, wenn die Capitals bei den Rangers, New York Islanders und Devils (2x) antreten.
4. Tampa Bay Lightning (24-8-2, Vorwoche: 1)
Die Tampa Bay Lightning taten sich in ihren drei Partien auf ihrer Auswärtstour gegen die Dallas Stars (2:1, 3:4) und die Hurricanes (3:4) schwer.
Center Yanni Gourde (2 Tore, 1 Assist) konnte als einziger Spieler die Scheibe zweimal im gegnerischen Netz versenken. Auf ebenfalls drei Scorerpunkte brachte es Linksaußen Ondrej Palat (1 Tor, 2 Assists).
In der heimischen Amalie Arena treten die Lightning nun je zweimal gegen die Columbus Blue Jackets und Detroit Red Wings an.
5. Carolina Hurricanes (23-7-3, Vorwoche: 5)
Auf drei Niederlagen hintereinander antworteten die Carolina Hurricanes in der vergangen Woche mit doppelten Punktgewinnen bei den Blue Jackets (3:0, 4:3 OT) und zuhause gegen die Lightning (4:3).
Center Martin Necas (4 Tore, 3 Assists) war der überragende Akteur der Hurricanes, bei denen 13 von 18 eingesetzten Spielern punkteten. Schlussmann Alex Nedeljkovic hielt mit 19 Saves im ersten Spiel in Columbus seinen Kasten sauber.
Als Nächstes gastieren die Hurricanes zweimal in Columbus, und am Osterwochenende empfangen sie back-to-back die Stars.

TBL@CAR: Hamilton baut Streak bei Necas' 2. PPG aus

6. Pittsburgh Penguins (22-11-2, Vorwoche: 10)
Die Pittsburgh Penguins bauten in den Heimpartien gegen die Sabres (5:2, 4:0) und Islanders (6:3) ihre März-Bilanz auf 11-3-1 aus.
Torhüter Casey DeSmith kam mit 36 Saves zu seinem zweiten Saison-Shutout und Kapitän Sidney Crosby (2 Tore, 5 Assists) führte die Wochen-Scorerwertung der Penguins vor Rechtsaußen Bryan Rust (3 Tore, 2 Assists), Center Jared McCann (2 Tore, 3 Assists) und Verteidiger Kris Letang (1 Tor, 4 Assists) an.
Nach einem weiteren Heimspiel gegen die Islanders folgen für die Penguins zwei Auswärtspartien bei den Boston Bruins.
7. Toronto Maple Leafs (22-10-2, Vorwoche: 7)
Ganz rund läuft der Motor bei den Toronto Maple Leafs noch nicht, doch sie waren in den Partien gegen die Ottawa Senators (3:2 OT) und Edmonton Oilers (4:3 OT) jeweils in der Lage, im Schlussspurt entscheidend Gas zu geben.
Center Auston Matthews (2 Tore, 1 Assist) führte die teaminterne Wochenwertung an. Das Overtime-Siegtor in Ottawa schoss Verteidiger Justin Holl (1 Tor, 1 Assists).
Die Gelegenheit, ihren Aufwärtstrend zu bestätigen, bekommen die Maple Leafs bei den Winnipeg Jets (2x) und bei den Calgary Flames.
8. Boston Bruins (17-9-5, Vorwoche: 6)
Im Kampf um den vierten Platz in der MassMutual East Division nahmen die Boston Bruins aus ihren Heimspielen gegen die Islanders (3:4 OT), Sabres (3:2) und Devils (0:1) drei Zähler mit.
Verteidiger Charlie McAvoy (3 Assists) war an der Hälfte der Bruins-Tore beteiligt, die sechs verschiedene Spieler erzielten.
Die Bruins dürfen diese Woche noch dreimal im TD Garden antreten, einmal gegen die Devils und zweimal gegen die Penguins.
9. New York Islanders (22-9-4, Vorwoche: 9)
Nach ihren Auswärtserfolgen gegen die Philadelphia Flyers (2:1 OT) und in Boston (4:3 OT) sind die New York Islanders trotz der Niederlage in Pittsburgh (3:6) die ärgsten Verfolger der Capitals auf Platz eins in der MassMutual East.
Erfolgreichster Vollstrecker der Islanders war Linksaußen Anthony Beauvillier (3 Tore, 1 Assist), ihr bester Scorer Center Jean-Gabriel Pageau (1 Tor, 4 Assists).
Mit einem Sieg am Montag in Pittsburgh würden sich die Islanders wieder etwas Luft auf die drittplatzierten Penguins verschaffen. Danach empfangen sie die Capitals und Flyers auf Long Island.

NYI@BOS: Beauvillier trifft zum Sieg in Verlängerung

10. Florida Panthers (22-9-4, Vorwoche: 8)
Auf die Niederlagen in Chicago (2:3, 0:3) antworteten die Florida Panthers mit doppelten Punktgewinnen in Dallas (4:3 OT, 4:1).
In drei der vier Auftritte punkteten Linksaußen Jonathan Huberdeau (2 Tore, 3 Assists) und Rechtsaußen Owen Tippett (1 Tor, 2 Assists).
In den Heimpartien gegen die Red Wings und die Blue Jackets würden die Panthers gerne mehr Konstanz an den Tag legen.
11. Minnesota Wild (21-10-1, Vorwoche: 13)
Die Minnesota Wild untermauerten ihre Heimstärke durch Siege gegen die Ducks (2:1, 3:2) und Blues (2:0). Seit elf Spielen sind die Wild im Xcel Energy Center ohne Niederlage.
Schlussmann Cam Talbot ließ in der Summe nur drei Gegentore zu, mit 37 Rettungstaten gegen die Blues blieb er unbezwungen. Die Top-Scorer der Wild waren mit Jared Spurgeon (2 Tore, 1 Assist) und Ryan Suter (1 Tor, 2 Assists) zwei Verteidiger.
In den kommenden sieben Tagen wollen die Wild bei den San Jose Sharks und bei den Golden Knights zeigen, dass sie in der Lage sind, auch in der Fremde verstärkt zu punkten.
12. Edmonton Oilers (21-13-1, Vorwoche: 11)
Nach einer sechstägigen Pause verschenkten die Edmonton Oilers nach einer 3:1-Führung in Toronto (3:4 OT) einen Punkt.
Center Leon Draisaitl (1 Tor, 2 Assists) war an den drei Treffern der Oilers beteiligt, bei zwei Toren assistierte Kapitän Connor McDavid (2 Assists).
In den nächsten sieben Tagen treten die Oilers viermal an, auswärts bei den Maple Leafs und bei den Montreal Canadiens sowie zweimal zuhause gegen die Flames.
13. Winnipeg Jets (21-12-2, Vorwoche: 12)
Die Winnipeg Jets übernahmen den zweiten Platz in der Scotia North Division dank ihrer drei Siege bei den Canucks (4:0, 5:1) und Flames (3:2, 2:4).
Torwart Connor Hellebuyck feierte mit 22 Saves in Vancouver seinen ersten Saison-Shutout. Im Spiel nach vorne wusste Center Andrew Copp (4 Tore, 2 Assists) besonders zu überzeugen.
Der Spielplan sieht für die Jets in der ersten Osterwoche eine Partie in Calgary und Heimspiele gegen die Maple Leafs (2x) und Canucks vor.

WPG@CGY: Connor erhöht auf 2:0 im 2. Drittel

14. Montreal Canadiens (14-8-9, Vorwoche: 15)
Keine Gelegenheit zu punkten hatten die Montreal Canadiens, deren vier angesetzte Spiele gegen die Oilers und Ottawa Senators aufgrund des Covid-19-Protokolls verlegt wurden.
Wieder in das Spielgeschehen eingreifen werden sie diese Woche mit zwei Gastauftritten in Ottawa und zwei Heimpartien gegen Ottawa und Edmonton.
15. Philadelphia Flyers (16-13-4, Vorwoche: 16)
Die Philadelphia Flyers müssen um ihre Playoff-Teilnahme bangen, nachdem sie gegen die Islanders (1:2 OT), Devils (3:4) und Rangers (3:8, 2:1) nur drei von acht möglichen Zählern eingefahren haben.
Auf drei persönliche Erfolgserlebnisse kam Philadelphias punktbester Stürmer, Center Sean Couturier (3 Tore, 2 Assists).
In den Auswärtspartien bei den Sabres (2x) und Islanders muss für die Flyers wieder mehr herausspringen, damit sie nicht den Anschluss auf die vorderen Divisionsränge verlieren oder sogar von den lauernden Rangers auf den sechsten Platz verdrängt werden.
16. St. Louis Blues (16-13-6, Vorwoche: 14)
Mit ihrer Wochenausbeute hadern auch die St. Louis Blues, die bei den Golden Knights (1:5), bei den Wild (0:2) und zuhause gegen die Ducks (1:4, 2:3 OT) jeweils das Eis als Verlierer verlassen mussten.
Lichtblicke waren die drei Punkte von Rechtsaußen Vladimir Tarasenko (1 Tor, 2 Assists) und die zwei Treffer von Center Ryan O'Reilly (2 Tore) gegen Anaheim.
Die Blues haben vier Tage Zeit, um ihre Wunden zu lecken, bevor sie zweimal in Colorado antreten müssen.