Reichlich mit Punkten bescherten sich die Tampa Bay Lightning, die Boston Bruins, die St. Louis Blues sowie überraschend die Vancouver Canucks mit drei Siegen aus drei Spielen (jeweils 3-0-0). Ebenfalls ungeschlagen blieben die Dallas Stars und die Pittsburgh Penguins, die in der Weihnachtswoche zweimal antraten (jeweils 2-0-0). Nichts zu feiern gab es hingegen für die Buffalo Sabres, Arizona Coyotes (jeweils 0-3-0), Edmonton Oilers und Detroit Red Wings (jeweils 0-2-0).
1. Washington Capitals (27-8-5, Vorwoche: 1)
Die Washington Capitals wurden vergangene Woche dreimal herausgefordert und hatten ihre liebe Mühe mit ihren Konkurrenten. In Boston (3:7) sowie bei den Carolina Hurricanes (4:6) setzte es für die Truppe von Coach Todd Reirden bittere Niederlagen und ihren Heimsieg gegen die Columbus Blue Jackets (2:1 OT) machte sie erst in der Verlängerung perfekt.
Kapitän Alex Ovechkin (2 Tore, 1 Assist) traf als einziger Akteur des punktbesten Teams der Liga doppelt. Wie der 34-jährige Russe brachte es Verteidiger John Carlson (3 Assists) auf drei Scorerpunkte.
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2. St. Louis Blues (26-8-6, Vorwoche: 2)
Im ligaweiten Ranking sind die St. Louis Blues der ärgste Verfolger der Capitals. Dank ihrer Siege zu Gast bei den Los Angeles Kings (4:1) und in den Back-to-Back-Spielen gegen die Winnipeg Jets (5:4 OT, 4:1) liegt der amtierende Titelträger nur noch einen Punkt hinter dem Champion von 2018 aus Washington.
Linksaußen Jaden Schwartz (3 Tore, 3 Assists) führt die Riege der besten Scorer an, gefolgt von drei Spielern, die es auf stolze fünf Scorerpunkte brachten - Center Brayden Schenn (2 Tore, 3 Assists), Linksaußen David Perron (1 Tor, 4 Assists) und Verteidiger Alex Pietrangelo (1 Tor, 4 Assists).
3. Boston Bruins (24-7-9, Vorwoche: 3)
Die Boston Bruins haben sich in den letzten sieben Tagen aus ihrem Zwischentief geschossen. Sie rangen die Capitals (7:3) sowie zweimal die Sabres (3:0, 3:2) nieder und verkürzten den Rückstand gegenüber Washington auf zwei Punkte.
Rechtsaußen David Pastrnak (1 Tor, 6 Assists) und Linksaußen Brad Marchand (1 Tor, 6 Assists) beteiligten sich an sieben von 13 Toren der Bruins. Ihre besten Vollstrecker waren Center Patrice Bergeron (4 Tore, 1 Assist) und Linksaußen Jake DeBrusk (3 Tore).
4. Pittsburgh Penguins (23-11-4, Vorwoche: 5)
Für die Pittsburgh Penguins zeigt die Leistungskurve weiterhin nach oben. Zweimal traten sie gegen die Nashville Predators (5:2, 6:4) an und nahmen hierbei vier Punkte mit. Im Dezember verloren die Penguins nur zwei ihrer elf Auftritte (9-2-0).
15 verschiedene Spieler der Penguins kamen in den beiden Partien zu Scorerpunkten. Mindestens vier gelangen Rechtsaußen Bryan Rust (3 Tore, 2 Assists), Verteidiger Juuso Riikola (1 Tor, 3 Assists) und Center Evgeni Malkin (4 Assists).