Die Dominanz aus dieser Phase bestimmt bis zum heutigen Tage auch das Selbstverständnis der New Yorker Vorstädter. Die Franchise ist bis zum heutigen Tage die letzte Organisation der es gelang mehr als zwei Titel in der besten Eishockeyliga der Welt in Folge zu gewinnen. Eine echte Eishockeydynastie eben, auf die alle damals Beteiligten noch heute mit großem Stolz zurückblicken.
Es war im Mai 1980, da krönte sich das Team, welches erst wenige Jahre zuvor als Neuling in der Liga begann, erstmals zum Champion. Es war das Jahr in dem der heutige TV-Experte und ehemalige DEL-Trainer Butch Goring durch einen Trade spät zum Team stieß, was dem Team letztendlich die mitentscheidende Tiefe im Kader verlieh. Der damalige GM Bill Torrey fand in ihm quasi das letzte Puzzleteil in seinem Wunschkader. Letztendlich überließ man den Philadelphia Flyers im Finale in sechs Spielen dann das Nachsehen. Die Arbeit von Trainer Al Arbour begann sich damit auszuzahlen. Er war bereits seit dem zweiten Jahr der Franchise in der Liga mit an Bord gewesen, hatte sieben Jahre Zeit ein Team nach seinen Vorstellungen zu formen. Die Islanders waren damals natürlich nicht das erste Expansion-Team welches ein Titelgewinn gelang, doch sie wurden in den Folgejahren zum ersten Team dieser Art dem es gelang eine Dynastie zu prägen.
Bereits im Mai 1981 wiederholte man nämlich das Kunststück, konnte erneut den heißbegehrten Stanley Cup in die Höhe stemmen. Und diesmal schien es dem Team vergleichsweise fast noch leichter zu fallen. Mit nun 110 Saisonpunkten, nach zuvor 'nur' 91, lag man ganze 13 Zähler vor dem Tabellenzweiten, den Philadelphia Flyers in der Abschlusstabelle der Division. Im Viertelfinale besiegte man die Edmonton Oilers in sechs Spielen. Danach folgten acht Erfolge in Reihe, mit der Krönung eines "Sweeps", einem 4:0-Serienerfolg also, gegen den Erzrivalen, die New York Rangers auf dem Weg. Gegen die Minnesota North Stars (die heutigen Dallas Stars) siegte man im Finale dann in fünf Spielen. Die Tordifferenz in der Finalserie betrug aufaddiert dann + 10 zu Gunsten der "Isles".
May 16, 1982: Another year, another landslide title. The Islanders won the Patrick Division by a whopping 26 points over the second-place Rangers, and were seven points clear of their nearest competition for the President's Trophy, the still-not-quite-ripe Edmonton Oilers.
John Tonellis Heldentaten hatte man es im Jahre 1982 in erster Linie zu verdanken, dass man die erst KO-Phasen-Runde im Frühjahr gegen die Pittsburgh Penguins überhaupt letztendlich noch erfolgreich überstand. Dann folgten jedoch regelrechte Triumphe über die Rangers in sechs Spielen und dann erneut Siegesserien von seltener Dominanz mit dann 8:0 Erfolgen in Folge gegen die Quebec Nordiques und die Vancouver Canucks auf dem Weg zum bereits dritten Titel, der wahren Begründung einer Dynastie in der NHL also.