Wo wird die Reise für den Liganeuling Vegas Golden Knights hingehen? Können die Pittsburgh Penguins ihre dritte Meisterschaft in Folge feiern? Welche Teams könnten uns alle überraschen?Alle diese Fragen werden in den täglichen Artikeln beantwortet.
Heute analysieren wir die Nashville Predators:
Bilanz 2016/17: 41 - 29 - 12, 4. Platz in der Central Division
Playoffs 2017:2:4-Niederlage im Stanley Cup-Finale gegen die Pittsburgh Penguins
Trainer: Peter Laviolette, seit Mai 2014
Neuzugänge: Alexei Emelin, Nick Bonino, Pierre-Cedric Labrie, Joonas Lyytinen, Andrew O'Brien, Emil Pettersson, Ryan Johnson, Austin Watson
Abgänge: Mike Fisher, Brad Hunt, Mike Liambas, Colin Wilson
Wo sie herkommen:
Sie waren die große Überraschung im Frühjahr 2017, unterlagen erst im großen Finale um den heißbegehrten Stanley Cup dem Titelverteidiger aus Pittsburgh. Gigantische Stimmung, viel Mut und Spielfreude. So sind die Nashville Predators sicherlich auch noch den meisten Lesern hier in Erinnerung. Man sollte sich jedoch nicht täuschen lassen. Das Team erreichte als punktschwächstes überhaupt nur mit viel Glück die Playoffs in der besten Eishockeyliga der Welt. Zu hoch sollte man seine Erwartungshaltung in und um Nashville nach diesem tollen Erfolg nicht automatisch hängen. Diesen Erfolg zu wiederholen, sich sogar noch etwas zu steigern ist keinesfalls eine Kleinigkeit. Eher erscheint es wahrscheinlich, dass ein Team welches am oberen Rand seiner Möglichkeiten agiert hat, nun wieder auf sein Normalmaß zurückfällt.
Was sie änderten:
Die Offseason der Nashville Predators gehörte bisher zu den unruhigeren der Liga. Überlagert wurden die letzten Wochen zweifelsohne vom Rücktrick von Teamkapitän Mike Fischer, der die Schlittschuhe im Alter von 37 Jahren nun an den Nagel hängt.