Stark bisher auch die Auftritte von Flügelstürmer Jesper Bratt, der bereits nach zwei Spielen fünf Zähler auf dem Konto hat. Und auch Marcus Johansson startete überzeugend.
Taylor Hall kam ebenfalls gut aus den Startlöchern, der Schweizer Hischier, im vergangenen der Nummer-eins-Pick im Draft, zeigte rasch, dass er ebenfalls ein wichtiger Faktor in einem NHL-Team werden kann.
Dank Verteidiger Will Butcher und Kollegen wirkte das Ostküstenteam besonders in der Abwehr weitestgehend stabiler als im Vorjahr. Beim Spiel in Toronto gewannen die Devils am Ende sogar, obwohl der Gegner deutlich mehr Torschüsse ansammelte, trafen zudem in einer 3:5 Unterzahlsituation, was in der NHL extrem selten gelingt.
Das Alles sind bereits deutliche Zeichen von Reife und Klasse. Beides war von dem zuletzt gebeutelten Team aus New Jersey so rasch noch nicht zu verlangen.
Der Start in die Liga hat jedoch gezeigt, dass das Team durchaus die Möglichkeit hat, schon wieder weiter vorne mitzuspielen als noch zuletzt. Jetzt muss man das vorgelegte Niveau bei den Devils nur einigermaßen stabilisieren.
Ähnlich gut läuft es aktuell beim Team aus Denver. Die Avalanche haben ebenfalls einen guten Saisonstart hingelegt. Zwar unterlagen sie eben bei den Devils am Samstagabend das direkte Duell der Überraschungsmannschaften der ersten Woche, doch konnten die Gäste bei deren Nachbarn vom Broadway, den Rangers, sowie gleich zwei Mal gegen die Boston Bruins jeweils zwei Zähler einfahren. Damit hätten vor dem Beginn der Runde nicht allzu viele Beobachter ernsthaft gerechnet.