Prompt kommt sie wieder hoch und war am Media Day am Sonntag im TD Garden von Boston bei den Interviews mit den Spielern omnipräsent, die alte Diskussion darüber, was besser in den Playoffs ist, nahezu ohne große Pause durchspielen zu können oder durch frühes Ende einer Serie Unterbrechungen und Erholungsphasen zu erleben?
"Es ist immer die gleiche Diskussion, ob es besser ist, Ruhe zu haben oder durchzuspielen", wirkte Bruins-Stürmer Brad Marchand bereits leicht genervt, ob der Frage danach. "Beides führte schon zum Erfolg und man muss es so nehmen, wie es kommt. Wir waren froh, die Serie gegen Carolina in vier Spielen abzuschließen und haben die Pause sinnvoll genutzt, um am Montag bereit zu sein. Alles andere zählt nicht."
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Eineinhalb Wochen keinen Auftritt zu haben, ist trotzdem keine einfache Geschichte. Einen Spielrhythmus kann man sehr schnell verlieren, wie die Vergangenheit schon mehrfach gezeigt hat. Auf der anderen Seite besteht die Möglichkeit kleine Blessuren, Prellungen und Quetschungen, wie sie in den Playoffs bei den Spielern häufiger vorkommen, auszukurieren und so körperlich fitter neu anzugreifen.
Trainer und die erfahrenen Spieler in der Mannschaft haben keine leichte Arbeit damit, die Anspannung hoch zu halten und dafür zu sorgen, dass rechtzeitig alle bereit sind. Doch Trainer Bruce Cassidy sieht diese Aufgabe eher bei seinen Führungsspielern.
"Wir stehen im Stanley Cup Finale", sagte er. "Da sollte eigentlich jeder zum ersten Spiel bereit sein, aber wir wissen schon, worauf in diesem Zusammenhang zu achten ist. Die Mannschaft hatte in den vergangenen Tagen einige Treffen, um die Wichtigkeit zu verdeutlichen und gerade die jungen Spieler anzuleiten. Jeder sollte am Montag bereit sein."