Die Coyotes haben nach zwei knappen Niederlagen zum Einstieg in die Spielzeit 2019/20, bei denen das Team gegen die Anaheim Ducks (1:2) und Boston Bruins (0:1) unterlag, eine Steigerung gezeigt, seither eine Statistik von 2-0-1 zu verbuchen. Dies zeigt, dass das Team beim Kampf um einen Platz der zur Teilnahme an den kommenden Stanley Cup Playoffs berechtigen würden, zumindest nicht chancenlos ist, wenn es gelingt die Leistungen der vergangenen Spiele dauerhaft abzurufen.
Der Erfolg beim Mitfavoriten auf den Gewinn des Stanley Cup aus Winnipeg war zumindest der vorläufige Höhepunkt auf dem Weg raus aus dem aus den vergangenen Jahren vertrauten Tabellenkeller der Liga.
Die vier eigenen Treffer vom Dienstag haben zudem jedermann ligaweit gezeigt, dass sogar die zu Saisonbeginn bedenklich schwächelnde Offensive der Coyotes eindeutig auf dem Wege der Besserung ist.
Hauptbeteiligt daran, dass es zu diesem schönen Abend in Winnipeg kam, war Christian Dvorak, dem seine ersten beiden Treffer der Saison gelangen.
"Die vergangenen beiden Spiele von ihm waren sehr gut, denke ich", sah Coyotes-Trainer Rick Tocchet voller Zufriedenheit den Fortschritt.
"Der Rost vom Saisonstart ist inzwischen weg. Die Mentalität und der Einsatz sind voll da. Insgesamt ist er ein sehr wertvoller Spieler für uns", lobte er den Doppeltorschützen.
Der Erfolg der Coyotes in Winnipeg gelang ihnen nach zuvor 10 Niederlagen gegen die Jets in Serie (0-8-2) in dieser Form von vielen unerwartet.
Nick Schmaltz durfte dabei im dritten Spiel hintereinander als Torschütze in Erscheinung treten, Oliver Ekman-Larsson bewies abermals seinen großen Wert für das Team, dieses Mal als doppelter Vorlagengeber.
"Inzwischen gelingt es mir ganz gut in die gefährlichen Zonen vor dem Tor zu kommen, denke ich. Zudem schieße ich etwas häufiger als früher", versuchte Schmaltz seine kleine Erfolgsserie zu begründen.